Reisegesellschaft legt Zwischenstopp in französischer Partnerstadt ein
Erstmals in der 46-jährigen Partnerschaftsgeschichte machte eine Reisegesellschaft aus Crailsheim mit Erwachsenen auf ihrer Rundreise durch den Süden Frankreichs auch Halt in Pamiers. Für den Mitveranstalter, Stadtrat Werner Pikulski, er ist auch Mitglied des Crailsheimer Pamiers-Komitees, war es eine Selbstverständlichkeit, den Reiselustigen die Partnerstadt Pamiers zu zeigen.
Während des fast dreistündigen Aufenthalts begleitete Deutschlehrerin Dominique Lafont, die Präsidentin von Jumelages-Amitiées, dem Partnerschaftsverein von Pamiers, die Hohenloher bei einem Stadtspaziergang und erzählte in ihrer charmanten Art Interessantes über ihre Heimatstadt und die lange Partnerschaft. Regelmäßig besuchen sich jährlich seit Jahrzenten vor allem hunderte von Schülern, Sportlern und Kulturtreibenden. Für die Teilnehmer der kleinen "Tour de France" war der Kurzaufenthalt in Pamiers eines der Highlights ihrer zwölftägigen Busreise. Diese führte sie bei bestem Wetter über die westliche Schweiz, durch die französischen Alpen, die Provence, das Languedoc, die Midi-Pyrenées, Andorra, den Golf von Biscaya, Aquitanien, das Tal der Dordogne, die Auvergne, Burgund, und Lothringen. Etliche bekundeten, Pamiers bei einer erneuten Reise mehr Zeit zu widmen, um auch die landschaftlich reizvolle Umgebung der Partnerstadt an der Ariège mit vielen Sehenswürdigkeiten und Schönheiten kennenzulernen.
Franz Kasimir
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Die Crailsheimer Reisegruppe vor der Gedenkstätte des auch in Deutschland bekannten Komponisten Gabriel Fauré (1845-1924), dem wohl bekanntesten "Sohn der Stadt Pamiers".
Foto: Karl Schäfer