25. März 2020
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Gesundheitsminister Manfred Kucha am 24.03.2020: In Baden-Württemberg ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen, die ein Corona-Virus in sich tragen, 84 Jahre. 0,7% der Infizierten sind auf Intensiv-Stationen. 90% erleben die Krankheit wie eine normale Grippe.
Der Virologe Prof. Drosten: 44% der Infizierten sind etwa zwei Tage vor Auftreten ihrer eigenen Symptome hoch ansteckend und etwa fünf bis sechs Tage danach auch. Also macht es Sinn, so wenig wie möglich eine Situation zu riskieren, sich anzustecken.
Es ist aber wohl durchaus berechtigt, darüber zu streiten, inwieweit und auf welchen Wegen wir Millionen vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren können.
Das jetzige Durchschnittsalter der "Corona-Toten" beträgt in Deutschland 82,1 Jahre. Wir riskieren zur Zeit Millionen wirtschaftliche Existenzen, weil wir uns nicht mehr schonungslos eingestehen, dass wir alle sterblich sind.
Dass diese Verstorbenen von diesem Virus neben unzähligen anderen infiziert sind, heißt noch lange nicht, dass dieses Virus die eigentliche Ursache ihres möglicherweise etwas vorzeitigen Ablebens ist. Es wird nur medial und messtechnisch so gehandhabt. Wer profitiert von diesem Vorgehen?
Natürlich habe auch ich als Siebzigjähriger erst einmal alle Besuche bei uns, beim Zahnarzt oder Friseur abgesagt. Ich kaufe allein ein, Kontakt mit den Enkeln über Skype oder WhatsApp, ebenso mit Bekannten über Telefon oder E-Mails. Schließlich waren wir bis 08. März in Österreich Ski fahren, niemals ahnend, dass eine Woche später alles dicht ist.
Noch sind meine Frau und ich gesund. Bei Fieber, Halsschmerzen und Husten würde ich, wie in meinem ganzen bisherigen Leben, auf die bewährten Hausmittel wie Bettruhe, Wadenwickel, Lutschpastillen, husten- oder schweißtreibenden Fiebertee und viel trinken zurückgreifen, aber niemals einen Arzt aufsuchen, solange ich keine akute Atemnot hätte. Welches Virus oder welche Bakterie dabei gerade die Oberhand bekam oder als unbekannter Eindringling von meinem Körper nicht rechtzeitig erkannt wurde, würde ich daher nie erfahren. Sollen deswegen andere ihre wirtschaftliche Existenz riskieren?
Müsste ich gar aus politischen Gründen für drei Monate in eine vollständige Isolation, wäre mein Abwehrsystem nicht mehr gefordert, schwächte sich also ab und wäre danach umso hilfloser allen Anfeindungen ausgeliefert und obendrein hoch ansteckend für andere. Für wen soll das ein Vorteil sein?
Ich bin gespannt, wie Schweden mit seiner harten Linie der Herdenimmunität weiter fortfährt, alles öffentliche Leben nicht unterbindet und auf die private Verantwortung der wirklich gesundheitlich Gefährdeten setzt.
Wie wollen Medien und Politik es hinbekommen, dass jetzt medial in Panik versetzte Eltern nach den Osterferien ihre Kinder wieder der Schule anvertrauen und wehe ein Kind wird krank? Wird es eine Prozesslawine geben? Werden Sündenböcke gesucht? Gegen Kommunen, Länder und Bund kann man uferlos prozessieren. Da ist immer Steuergeld da, das man in die eigene Tasche umleiten kann. Wer wird alles vom Corona-Virus-Kuchen naschen? Es kommen spannende Zeiten auf uns zu.
Published by Winfried Schley
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