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1. Juli 2008 2 01 /07 /Juli /2008 14:41
Ein kurzer stechender Schmerz! Blitzschnell zog ich meinen Ehering ab. Ein kleines Äderchen war geplatzt und mein Ringfinger an der rechten Hand begann zu schwellen.

Zwar war alles nach ein paar Tagen wieder gut, doch mein Ringfinger blieb dicker, so dass der Ehering nicht mehr passte. Ich musste ihn ein wenig weiten lassen. Dies tat ich in jenem Schmuckgeschäft, in dem ich vor dreißig Jahren die Eheringe gekauft hatte.


Natürlich war das eingravierte Muster schon längst nicht mehr sichtbar, glattpoliert während all der Jahre, in denen der Ring bei handwerklichen Arbeiten im gemeinsamen Haushalt immer wieder leichte Schläge abbekam. Doch im Innern des Eherings war das Hochzeitsdatum und der Name meiner Frau noch entzifferbar.

Zufällig war die Seniorchefin des Schmuckgeschäftes anwesend. Dass jemand einen so lange getragenen Ring zum Weiten zu ihr brachte, hat sie so gerührt, dass sie spontan die Bezahlung als Spende in die Sammelbüchse für krebskranke Kinder warf, die auf der Verkaufstheke ihres Ladens steht.  Dreißig Jahre – da werden Erinnerungen wach:

Damals hatten meine Frau und ich uns für eine katholische Trauung entschieden. Wir unterschrieben beim katholischen Pfarrer, der uns trauen sollte, dass wir aus freien Stücken uns für diese Ehe als lebenslangen Bund entschlossen hatten und gewillt waren, miteinander Kinder zu bekommen.


Andernfalls hätte uns der Priester gar nicht trauen dürfen; denn nach der Lehre der  Katholischen Kirche sind es die Eheleute, die sich das Sakrament der Ehe spenden. Es ist nicht der Priester oder jemand anderer, der halt den Trauritus vollzieht. Jene vertreten nur die Kirchengemeinde, die das Ehepaar für diesen neuen Lebensbund zum Zeugen nimmt.

Ein Sakrament ist ein äußeres Zeichen einer inneren, unsichtbaren Gnade. Das Ehesakrament im katholischen Verständnis gilt als Abbild der immerwährenden Liebe Gottes zu den Menschen, als Symbol der nie abreißenden Verbundenheit Christi mit seiner Kirche. Diese Art Ehe gilt daher als unauflösbar. Die sexuelle Vereinigung ist tiefstes und nicht anderweitig ersetzbares Zeichen dieser Verbindung.

Daher können Impotente, homosexuelle oder lesbische Paare keine Ehe in diesem Sinne eingehen.


Drei Kinder hat mir meine Frau geschenkt. Das war wie in allen Familien Stress, Freude und Sorge pur!

Auch kirchlich getraute Ehen werden zwar im Himmel geschlossen, aber auf Erden geführt mit allen Höhen und Tiefen, Schicksalsschlägen und Krisen, Durststrecken und Auseinandersetzungen. Wie teilen wir unser Einkommen auf, wo sparen und worauf, wofür ausgeben, worauf verzichten? Welche gemeinsame Normen für die Erziehung der Kinder haben wir, welche zeichnen sich im Laufe des Lebens erst ab? Welche Interessen leben wir gemeinsam, welche überlassen wir frei dem Eigenleben des Partners, das ja weiterhin existiert?

Immer wieder neu muss eine solche Beziehung hinterfragt, verändert und erneuert werden, auch im Sexualverhalten. Schließlich nimmt die sexuelle Attraktivität anderer möglicher Partner ja nicht ab, nur weil zwei sich einmal füreinander entschieden haben. Der Bauch kennt keine Treue. Es ist der eigene Wille, die eigene, verinnerlichte Moral und im Laufe der Zeit auch ein Stück weit Vertrautheit und Gewohnheit, die sich immer wieder neu für den angetrauten Partner entscheiden lässt. Je länger eine solche Beziehung dauert, je deutlicher wird ein gemeinsamer roter Faden darin sichtbar, um so mehr erscheint dieser Lebensabschnitt als Geschenk.

Als meine Frau kürzlich meinte, sie wünsche sich weitere dreißig Jahre Zusammenleben mit mir, tat mir das sehr gut. Das macht das Herz weit und offen für die Zukunft! Ein geweiteter Ehering ist dagegen nur Abklatsch, aber vielleicht auch unterstützendes Symbol für viele weitere gemeinsame  Jahre.

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20. Mai 2008 2 20 /05 /Mai /2008 18:50
Samstag für Samstag strömen sie in die Fußballstadien. Zigtausend von treuen Anhängern lockt jeder Bundesligaverein von Ort zu Ort. Kein Anfahrtsweg ist den Fans zu weit, kein Wochenende zu schade. Sie sind unterwegs. Man hofft auf Ablenkung, Spannung und Entspannung zugleich. Den weniger Reiselustigen reicht der Sessel vor dem Bildschirm. Woche für Woche macht König Fußball die Massen mobil.

Mobilmachung für König Christus? Nein Danke! Oder doch?

Einmal im Jahr, an Fronleichnam nämlich, versammeln sich die Christusfans innerhalb der Katholischen Kirche. Sie sind dann unterwegs für eine Sache, die tiefer geht als bloßes Entspannen am Feiertag. Einmal im Jahr zeigen sie öffentlich, dass ihr wahrer Meister nicht von dieser kurzlebigen Welt ist. Ihre Verehrung für ihn reicht über die Saison hinaus.

Für sie ist der eigentliche Herrscher dieser Welt ein geistiger Alleinherrscher. Er ist für sie "der Christus", übersetzt "der Gesalbte", also der von Gott Auserwählte seit seiner Auferweckung von den Toten. Er steht über allen Mächtigen der Erde, jenseits der Wirtschaftsbosse und Regierenden, unabhängig von Stars und Idolen der Medien und des Sports. Er hat Vorrang vor allem anderen. An ihm orientieren sie sich, richten sich nach ihm aus. Für ihn gehen sie auf die Straße. Einmal im Jahr, das genügt. Dauerwerbung hat er nicht nötig.

Sie machen ihn sichtbar mit den Zeichen, die er selbst beim Letzten Abendmahl mit seinen Jüngern gesetzt hat, an den Symbolen von Brot und Wein, wie er selbst formulierte: "Nehmt und esst, das ist mein Leib. Nehmt und trinkt, das ist mein Blut."

Seitdem scharen sich seine Anhänger bei jeder Eucharistiefeier um ihn, verleiben sich ihn ein in der Gestalt von Wein und Brot, Proviant für ihre Seele bei der großen Reise durch das unbeständige Leben einer ungewissen Zukunft entgegen. Auch wenn sie immer wieder mal verzagen, bleiben sie zuversichtlich und hoffen, daß er alle Tage bei ihnen ist bis ans Ende der Welt, so wie er es versprochen hat. Dieser Trost gibt ihnen Kraft durchzuhalten.

Und einmal im Jahr zeigen sie das öffentlich in einer Prozession mit einem Gottesdienst im Freien, an Fronleichnam, wörtlich "lebendiger Leib des Herrn". Auf allen Kontinenten dieser Erde feiern sie dieses Fest, neuerdings auch wieder ganz ungeniert in Russland als Demonstration dafür, dass Christus der eigentliche Nabel der Welt ist. Manch Älterer unter uns erinnert sich vielleicht noch an so manche Fronleichnamsprozession im sogenannten Dritten Reich. Sie war den damaligen Machthabern oft genug ein Dorn im Auge; denn allzu deutlich wurden sie daran erinnert, wo ihre Macht Grenzen hatte.
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5. Mai 2008 1 05 /05 /Mai /2008 15:12
Oh Gott, oh Gott!
Diesen Laden übernehmen?
Das wird nicht gut gehen!
Das wird uns den Kopf kosten!
Wer hilft uns?
Wer steht uns bei?"

Hat ER nicht versprochen:
„Seht, ich bin in alle Tage bei euch bis ans Ende der Welt?“

Abgemacht!
Wir glauben IHM.
Wir vertrauen IHM.
Wir übernehmen den Laden,
auch wenn es uns den Kopf kostet.
Das Blut unserer Märtyrer wird unser Same.“



Christen feiern dies an Pfingsten, dem Beginn der Kirche, als Auftrag Christi, als Fingerzeig Gottes und als Antwort auf eine unheile Welt.
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4. Mai 2008 7 04 /05 /Mai /2008 10:06
Ach Du meine Güte! Ich soll etwas über Erholung, Besinnung, Urlaub und Freizeit schreiben! Und das mitten im Prüfungsstress!

Früh am Morgen wache ich auf und habe das Gefühl, dass mein Hirn schon auf vollen Touren die ganze Nacht hindurch gearbeitet hat. Mich wundert fast, dass ich gestern Abend so glatt einschlafen konnte.

Während des ganzen Arbeitstages spüre ich, wie neben der Alltagsarbeit zusätzliche Aufgaben und Probleme in meinem Hinterkopf entworfen und verworfen werden, Gestalt annehmen und wieder zerfließen, gerade so, als gäbe es tief in mir drin eine Art zweite Ebene, ein Nebengleis, auf dem es zugeht wie auf einem Rangierbahnhof.

Wenn bloß das Telefon nicht wäre! Wer hat nur dieses Marterinstrument erfunden, das immer dann klingelt, wenn man mitten in einer wichtigen Sache steckt? Kann man denn nicht mal in Ruhe etwas am Stück fertig bekommen? Woher weiß dieser verflixte Apparat eigentlich, dass er jetzt genau den Zeitpunkt erwischt, an dem er mich nerven kann? Die reine Boshaftigkeit ist das, dieses Teufelsding! Ich könnte es an die Wand schmeißen! Hoffentlich merkt die Person am anderen Ende der Leitung nichts davon! Die ist unschuldig. Sie kann ja nichts dafür, dass mich mein Telefon so direkt vor mir auf dem Schreibtisch anschrillt.

Am besten, ich gehe erst einmal joggen. In irgendeiner schlauen Zeitschrift habe ich irgendwann gelesen, dass der Mensch mindestens einmal am Tag gründlich durchschwitzen solle, aber mit Freude; denn der Angst- und Stressschweiß zähle nicht dazu.

Also freue ich mich. Ich freue mich darüber, dass mir im Laufschritt den Berg hoch die Puste nicht ausgeht. So ganz am Ende meiner Kraft bin ich offensichtlich doch noch nicht. Weg mit dem falschen Selbstmitleid! Schön sind sie, die weißen Blüten am Wegrand! Wieso sind sie mir nicht schon längst aufgefallen? Wie blind ich manchmal bin! Sonnendurchflutet liegt die Stadt da, die Bäume sprießen, Wiesen erstrahlen in sattem Grün. Meine Seele tankt auf, während mich meine Beine wie von selbst vorwärts bringen.

Wieder vor meiner Wohnung angekommen gerate ich in ein Streitgespräch von spielenden Kindern über das schwerwiegendste philosophische Problem des Tages. Wer von den beiden Comic-Figuren ist schneller? Roadrunner, dieser komische Vogel am Landstraßenrand, oder Speedy Gonzales, die schnellste Maus von Mexico? Wir können uns nicht einigen.

Doch als ich frisch geduscht und heiter gestimmt mich wieder meinem Schreibtisch zuwende, muss ich unwillkürlich zur Christus-Ikone an der rechten Wand meines Arbeitszimmers lächeln.

Manchmal stiehlt sich Gott halt durch die Hintertür ins Herz.

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1. April 2008 2 01 /04 /April /2008 04:57
Mit 17 Jahren wurde ich überzeugter Atheist, als mir in einer einsamen Angstattacke schlagartig bewusst wurde, dass ich mich in meinen unbewussten Lebensängsten an einen Strohhalm namens Gott geklammert hatte. Das fand ich feige und meiner unwürdig. - Wutsch- und weg war der Strohhalm!

Über 10 Jahre lang habe ich mich dann mit der Thematik Gott und Religionen herumgeschlagen und auch mit ausländischen Studienfreunden diskutiert, vom mexikanischen Indianer bis zum Japaner, die vom abendländischen Christentum ziemlich unberührt waren, mir aber schnell klar machten, dass meine Art Atheismus eine rein europäische (oder deutsche?) Auseinandersetzung mit der christlich-abendländischen Tradition war, zu der sie nicht den mindesten Zugang zu haben schienen, ja sie schienen mir sogar über meine Denkweise so "vom Kopf her" eher amüsiert gewesen zu sein.

Irgendwann war mir dann einsichtig, dass ich mich eigentlich nur mit meinen Vorstellungen tief in mir drin auseinandergesetzt hatte und ich mich eigentlich nur von meinen bisherigen, meiner persönlichen Entwicklung entsprechenden Gottesbildern losgesagt hatte und mich die Gottesfrage von da an immer wieder neu ein Leben lang begleiten wird.

Auch
http://winfried.schley.over-blog.net/article-14178762.html ist nur ein Modell, das aber überraschend lange schon Bestand hat. Einen Versuch ist es allemal wert.
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23. März 2008 7 23 /03 /März /2008 08:37
piccanigou.jpg Eisig faucht an diesem Ostersonntagmorgen der Tramontana mit Orkangeschwindigkeit von den schneebedeckten Pyrenäengipfeln herunter zum Mittelmeer, treibt den Sand über kleine scharfkantige Dünen zum graublauen Wasser. Trügerisch ruhig liegt das Meer. Es bildet am Horizont jene glatte gerade Todeslinie, die jedem kleinen Fischerboot mit allzu schwachem Motor und jedem allzu kühnen Surfer zum unausweichlichen Verhängnis wird, von wo es kein Zurück mehr gibt. Nichts verrät dem Auge die sanfte, vom Wind getriebene Steigung des Wassers wie an einem langgezogenen Berghang entlang. Verborgen bleibt dem Betrachter am Strand der Wasserwall am Ende des harmlos erscheinenden Anstiegs, der sich dahinter mit Wucht in die Weite des Meeres ergießt und alles erbarmungslos ins Uferlose mitreißt. Für ihn kräuseln nur kleinste Wellen die Meeresoberfläche und eine feine Gischt stäubt über ihre winzigen Wellenkämme, die der heulende Bergwind dem Wasser abtrotzt, wo es mit seinen wiegenden Wellenzungen den feinen Sandstrand leckt.

Ein Wetter weit entfernt vom Frühling, wäre da nicht die Fülle der mit violetten Blüten übersäten, fest im Sandboden verwurzelten  Malven, die davon zeugen, dass sie schon wärmere Tage gesehen haben als eben diesen Ostersonntagmorgen. Sie bieten ein atemberaubend schönes Bild aufkeimenden Lebens angesichts der beklemmenden tödlichen Drohung.

Tod und Leben, Passion und Auferstehung, wie eng liegen sie beieinander! Doch das Leben wird siegen! Es überwindet den Tod!

Was sich in der Natur nur andeutend abbildet, wird für gläubige Christen beim Menschen zur tragenden Hoffnung, seit Gott vor über 2 000 Jahren Jesus Christus vom Tode auferweckt hat. Ihren festen Glauben daran feiern sie an Ostern, Jahr für Jahr, bis Christus einst wieder kommen wird zum Heil der Welt. Sie hoffen dabei auf ihr endgültiges Zusammensein mit Gott.

vgl. auch "Der Mensch gleicht einer Zwiebel"
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24. Februar 2008 7 24 /02 /Februar /2008 18:08

Eine Erfahrung, niedergeschrieben nach 10-tägigen Schweige-Übungen:


Ganz tief im Innern des Menschen verborgen schlummert ein unstillbares Verlangen nach zärtlicher Zuwendung. Verharrt der Mensch im Schweigen und wartet er geduldig ab, wird ihn seine Suche zur Quelle dieser ersehnten zärtlichen Zuwendung führen. Er wird entdecken, dass beide, Mensch und Quelle, wie Blutsverwandte zusammengehören.

 

Will der Mensch im unruhigen Strom seines dahintreibenden Lebens zur Quelle seiner letzten Sehnsucht gelangen, muss er gegen den Strom schwimmen. Seine eigene Kraft reicht dazu nicht aus. Dennoch wird er im Wesentlichen sein Leben nach dieser Quelle, seinem eigentlichen Ursprung, ausrichten, sobald er sich der Existenz dieser Quelle bewusst ist, auch wenn ihn der Strom seines Lebens noch so flussabwärts treibt. Er weiß jetzt um seine letzte Herkunft und kann dieses Wissen nicht mehr verlieren, ohne zugleich innerlich aus dem Lot zu geraten. Er spürt eine Kraft, die ihn immer wieder neu zur Quelle der zärtlichen Zuwendung zieht. Diese Kraft stammt nicht von ihm selbst. Sie kann sich am Menschen nur festmachen, wenn sich der Mensch dafür öffnet. Er darf sich nicht dagegen sperren, wie sehr ihn dieser Vorgang auch schmerzt.

 

Den Weg, über den diese Kraft den Menschen zur Quelle zieht, bestimmt die zärtliche Zuwendung in der Quelle, nicht der Mensch. Ist der Mensch mit diesem Weg nicht einverstanden, kann er sich jederzeit aus freien Stücken abkoppeln. Allerdings wird er ein beträchtliches Stück oder gar alles von seiner inneren Mitte einbüßen. Verliert der Mensch seine Mitte ganz, treibt er in haltloser Einsamkeit dem Abgrund der Angst entgegen.

 

Geeignete Mittel, die dem Menschen helfen, sich nicht gegen diese Kraft zu sperren und ihr keinen Riegel vorzuschieben, sind die vielfältigen Formen von Gebet, Meditation und Liturgie. Die zärtliche Zuwendung in der Quelle verlangt danach, dass der Mensch freiwillig die Pforten von innen entriegelt, damit die Kraft der zärtlichen Zuwendung sie von außen aufschließen kann.

 

Durch ein aufgeschlossenes, aber nicht entriegeltes Tor hat die Kraft keinen Zugang zum Menschen, außer die geballte Allmacht der Quelle sprengt die Tür. Ob der Mensch das überlebt, bleibt für ihn ungewiss.

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27. November 2007 2 27 /11 /November /2007 16:47

Als Jesus von Nazaret gefragt wurde, wie man beten solle, sprach er seinen Zeitgenossen ein Gebet vor, das voll ihre Gemütslage traf und sich als "Vaterunser" zum Hauptgebet der Christen entwickelte.

Welche religiösen Erfahrungen muss er zuvor in seinem tiefsten Inneren gemacht haben?

Hier ein Versuch, ihm in heutiger Zeit hinterdrein zu fühlen:



Jesus: "So sollt ihr beten!"

      Du Vater,
      Du umhüllst uns ganz.
      Dir gehört das Weltall.
      Du hast uns beauftragt, Dir in Deiner Welt zu dienen.
      Deine Absichten mit uns sollen sich erfüllen, ebenso Deine Pläne mit anderen.
      Gib uns Nahrung für den heutigen Tag.
      Schau über unsere Verfehlungen hinweg,
      damit auch wir über die Vergehen anderer hinwegsehen lernen.
      Schenke uns Mut, unseren Berufungen nicht auszuweichen.
      Befreie uns von Neid, Hass und Hader;
      denn Du hast das Sagen, bist die Lebenskraft und das Maß aller Dinge,
      jetzt und jederzeit.
Amen.   

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  • : Anekdoten, Gedanken, Gedichte, - mal heiter, mal nachdenklich, Theologisches und Philosophisches im Alltag, dt.-frz. Beziehungen und Städtepartnerschaft, Kunst und Kunstausstellungen, ... und was mir sonst noch in den Sinn kommt.
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  • Winfried Schley
  • Niemals in Gleichgültigkeit verfallen, unabhängig davon, was im Leben auf mich zukommt !  
 Ich interessiere mich für alles, was dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dient.
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