Buchverbrennung – mega out!
Heute löscht man den Account!
Den Verfasser der nachfolgenden Verse verrate ich nicht. Man kann nie wissen!
Geboren in jenem Jahr, in dem auch mein Großvater väterlicherseits geboren wurde.
Gestorben in jenem Jahr, in dem die Militärjunta in Griechenland endete.
1. Strophe
Diese lasse ich weg, weil ich nicht weiß, wo Posemuckel liegt.
2. Strophe
Der Kleine Mann, das ist ein Mann,
mit dem man alles machen kann.
Er schwärmt für milde Gaben
und ruft bei jedem Fehlbetrag:
„Der Reichstag ist der schönste Tag,
den wir auf Erden haben!“
3. Strophe
Er stört nicht gern. Er wird regiert
und so vom andern angeschmiert,
daß er sich selber wundert.
Und wenn wer seine Peitsche zückt,
dann ruft der Kleine Mann gebückt:
„Nicht fünfzig, sondern hundert!“
4. Strophe
Er steht auf allen Vieren stramm,
beladen mit dem Notprogramm
und wartet auf den Schinder.
Er schleppt und darbt und nennt es Pflicht,
denkt nicht an sich und denkt auch nicht
einmal an seine Kinder!
5.Strophe
Diese lasse ich wieder weg. Ich will eine solche Suppe nicht auslöffeln!
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Der Staat wird es mir stehlen.
Mir wird es später fehlen.
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Was wird die Wirtschaft schmieren
und wer wird viel verlieren?
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Ängste mich beschleichen.
Wer will das erreichen?
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Erfüllt mit Unbehagen
muss ich Maske tragen.
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Ich kann nicht mehr verreisen.
Das wird nicht gutgeheißen,
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Ich muss mich ihren Lügen
widerwillig fügen.
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Corona! Corona! Corona!
Wem nützt in der Krise mein Geld?
Sollt‘ ich das Virus kriegen,
will ich es besiegen.
So ist der Lauf der Welt.
So ist der Lauf der Welt.
Dein Leben war nicht immer leicht und manchmal dachtest Du: „Es reicht!“ Es ging bergab, es ging bergan wie auf einer Achterbahn. Doch mit Deiner Energie sagtest Du: „Jetzt oder nie!“ Plagt Dich auch manches Zipperlein, das Schicksal kriegt Dich so nicht klein. Auf kurvenreichen Lebenswegen blinkte heimlich Gottes Segen, schürte neu die Lebensglut und schenkte wieder frischen Mut. Auch wenn Dein Augenlicht sich bricht, leuchtet Dir ein Seelenlicht.
Kommt unverhofft ein kleines Glück, genieße seinen Augenblick. Sei dafür Dir nicht zu schade; denn 80 Jahre sind auch Gnade.
Tut etwas in der Seele weh, genieße Frühlings Blütenschnee. Nur ein paar Tage ist es her, da waren diese Zweige leer. Schwarz sie in den Himmel ragten, kein Trost für den vom Stress Geplagten. Doch Frühlingssonnen Strahlenkraft hat rasch das Schwarz hinweggerafft. Die Blüten schenken Lebensmut. Das tut der schweren Seele gut.
Ach gar gräulich war die Nacht, gerädert bin ich aufgewacht. Keinen Bissen krieg' ich runter, mein Magen treibt es bunt und bunter. Die Hände feucht, viel Luft im Darm, mein Herz klopft bis zum Hals mich warm. Die Stunden fliehen nicht vorbei. Dem Prüfer ist das einerlei. Wie überlegen dieser grinst, ist leider nicht mein Hirngespinst. Schwarz vor Augen, leer der Kopf, bin ich nicht der ärmste Tropf? Mit mir will niemand Mitleid haben! An meiner Not sich alle laben!
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Ewig bleibt mir rätselhaft, wie ich die Prüfung doch geschafft.
Es vergeht so manches Jahr, bis findet sich ein Liebespaar. Und wenn ein solches Paar sich findet, dauert es, bis sich es bindet, bis es endlich sich getraut, gemeinsam in die Zukunft schaut.
Noch ist vieles nicht geheuer. Schließlich ist das Leben teuer. Man kann nicht alles kalkulieren, manches muss man ausprobieren. Wird man vom Kinderwunsch befallen, muss man den Gürtel enger schnallen.
Aus heitrem Himmel manches fällt, das einem in den Ohren gellt. Anderes schleicht ganz verstohlen hinterrücks auf leisen Sohlen. Manches Glück kommt unverhofft, geschieht jedoch nicht allzu oft.
Um Schicksalsschläge abzudämpfen, ist besser es, zu zweit zu kämpfen. Wer sich an Neues mutig wagt, nicht gleich beim ersten Schritt verzagt, den beschirmt auf seinen Wegen unauffällig Gottes Segen.
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Anekdoten, Gedanken, Gedichte, - mal heiter, mal nachdenklich, Theologisches und Philosophisches im Alltag, dt.-frz. Beziehungen und Städtepartnerschaft, Kunst und Kunstausstellungen, ... und was mir sonst noch in den Sinn kommt.
Niemals in Gleichgültigkeit verfallen, unabhängig davon, was im Leben auf mich zukommt !
Ich interessiere mich für alles, was dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dient.