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23. November 2024 6 23 /11 /November /2024 16:50

 

Auf den ersten Blick wirkte Vietnam auf mich chaotisch, wuselig und geschäftig.

 

Kaum hatte ich 100 Euro auf dem Flughafen von Ho-Chi-Minh-Stadt in vietnamesische Dongs eingetauscht, durfte ich mich mit über 2,7 Mio VND in der Brieftasche als fast dreifacher Millionär fühlen. Diese großen Zahlen machten mir unerwartet mehr Schwierigkeiten, als ich mir das beim Umrechnen ursprünglich vorstellen konnte. Später bemerkte ich, dass viele Einheimische die letzten drei Ziffern kurzerhand unterschlugen. Nannten sie auf Englisch einhundert, meinten sie in Wirklichkeit 100 000 VND. Um mir schnell ein Bild von der wahren Kaufkraft meiner Tausender zu machen, erfand ich mir in der 330-ml-Bierdose eine Ersatzwährung: 13 000 VND im kleinen Lebensmittelgeschäft, zwischen 20 000 und 30 000 VND (zur Zeit etwa 1 Euro) in den Streetfood-Lokalen, zwischen 50 000 und 80 000 VND in den Hotels, die unser Reiseunternehmen gebucht hatte. Die Haltepunkte für die Pinkelpausen waren in etwa dreimal so teuer wie die kleinen Geschäfte am Straßenrand, falls man überhaupt eine Gelegenheit hatte, sie aufzusuchen.

 

 

5 000 VDN, zur Zeit etwa 18 Cent, schienen überall das augenblickliche Trinkgeld für die Toilettenfrau zu sein. 1 000- und 2 000-Scheine bekam ich zwar als Rausgeld, entdeckte aber nirgends eine Kaufgelegenheit zu diesen Summen. Gern angenommen wurden Eindollarscheine als Trinkgeld für kleinste Handgriffe und Dienstbarkeiten, was aber offensichtlich nur von Touristen erwartet wurde.

 

 

Wer keine Scheu vor fremden Gerüchen und unbekanntem Essen hat, insbesondere vor den Suppen, die einem Eintopf ähneln, dem kann ich die vietnamesische Küche nur empfehlen. Ich fand sie vielseitig und hervorragend, die sich obendrein äußerst gut mit vietnamesischem Bier von etwa 4,8% Alkoholgehalt verträgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dafür, dass Vietnam ein kommunistisches Land sein soll, begegneten mir auffallend viele religiöse Elemente wie Tai Chi oder Falun Gong in den Parks, etwas verweltlichter sogar eine Art Hipp-Hopp mit Musik. Als Gruppentourist wird man in viele Pagoden geführt. Sie wirkten auf mich ziemlich gleich mit ihren überlebensgroßen, kostbar gekleideten Figuren, die irgendwelche längst verstorbene Gelehrte darstellen. Deren Namen sind von Pagode zu Pagode verschieden.

 

buddhistische Predigt zum Vollmondfest am 15. November

 

Räucherstäbchen und Räucherspiralen brannten pausenlos. Die Opfergaben davor wirkten auf mich banal wie aus einer anderen Welt. Ich vermisste Spiritualität. Dass Gläubige zu diesen Statuen beteten, befremdete mich, denn es handelt sich ja nicht um Gottheiten, die hier dargestellt werden.

Liegt hierin die Wurzel, warum in kommunistischen Ländern Asiens der Personenkult von Staatsführern so reibungsarm klappt?

 

 

Ahnenkult mit häuslichem Altar scheint weit verbreitet, wie ich bei einem Essen in einer vietnamesischen Familie mitbekam. Der junge Enkel sprach ein wenig Englisch, tippte rasend schnell die Geschichte seines verstorbenen Großvaters in sein Smartphone und fragte mich: „English?“ „No, German.“ Mit einem Klick zeigte er mir auf seinem Gerät eine fehlerfreie deutsche Übersetzung, KI in Vietnam. Auf den Straßen sieht man viele, nicht nur junge Menschen mit ihrem Smartphone in der Hand. Damit bezahlen sie anstandslos überall und bedienen vermutlich noch viele weitere Funktionen. Ihr Smartphone ist aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Funknetz und Strom sind wohl überall verfügbar. Fotovoltaik- und Windkraftanlagen habe ich nirgends bemerkt.

 

 

Alle Welt kennt die berühmte Halong-Bucht mit ihren wuchtigen und begrünten Kalkfelsen, die aus dem Meer ragen.

 

 

Vor Ort stimmte mich nachdenklich, wie sich durch die gewaltige Tropfsteinhöhle „Surprise Cave“ in stickig schwülwarmer Luft eine Menschenmasse wälzte, deren Fließgeschwindigkeit durch die vielen Fotos, mit der sich vor allem weibliche Personen ablichten ließen, immer wieder ausgebremst wurde. Das gleiche Bild zeigte sich mir auf den schmalen Stufen zum Gipfel der Titov-Insel, eine Menschenschlange bergauf und dicht daneben jene bergab. Das Meer drumherum wimmelte von größeren und kleineren Schiffen. Dass ahnungslose Touristen am kleinen Strand der Insel im warmen, aber stark verschmutzten Meerwasser baden, werden sie wohl erst zu Hause an unangenehmen Hautreizungen und Magen- und Darmerkrankungen merken. Wie es wohl den Einheimischen gesundheitlich geht, die sich von Fischen aus diesen Gewässern täglich ernähren müssen?


Weitere Eindrücke:

Straßenmetzgerin

 

Auch Vietnam kennt Müll sammelnde alte Menschen.

 

Seitenstraße, wohl für Touristen hergerichtet.

 

Müllabfuhr auf Vietnamesisch.

 

Kleiderhändler

 

Seidenstickerei

 

 

Straßenküche

 

gemeinsames Mittagessen

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8. Oktober 2024 2 08 /10 /Oktober /2024 14:40

Hat denn niemand bemerkt, dass der Ursprung dieser Nachricht ein Fernsehsender aus Kenia ist? Zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 erwähnte CGTN (Chinese Global Television Network) die Ereignisse in Israel mit einem Satz und zeigte anschließend folgende Statistiken, die verdeutlichen, wie sehr unser öffentlich rechtlicher Rundfunk von ihrer Sichtweise abweicht:

 

 

 

 

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29. September 2024 7 29 /09 /September /2024 15:50

Dem geneigten Leser zur Erinnerung, die anderen wollen es sowieso nicht wahrhaben:

 

Die CDU wählte Birgit Pommer von der Partei der LINKEN im November 2019 zur Präsidentin des Thüringer Landtages. Einen Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung stellte sie damals nicht.

 

Frau Pommer trat 1977 der SED bei. Sie war von 1983 bis 1988 Mitarbeiterin der Kreisleitung der FDJ, dann von 1988 bis 1989 Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung. Diese politische Vergangenheit schien der CDU in Thüringen nie ein Problem zu sein.

 

Im Dezember 2023 wollten die Grünen im Thüringer Landtag die Geschäftsordnung abändern, um einem möglichen Landtagspräsidenten der AfD vorzubeugen. Die CDU stimmte dagegen, weil sie vermutlich überzeugt war, sie selbst würde bei den Landtagswahlen 2024 die stärkste Kraft sein.

 

„Damals bestand kein Handlungsbedarf“, betonte nun der Fraktionsvorsitzende der CDU. Im Klartext: Seit langer Zeit gültige, demokratische Spielregeln gelten nur solange, wie die eigene Macht gesichert scheint. Ist sie bedroht, ist jedes mediale und juristische Possenspiel recht. Hier war es ein von langer Hand vorbereiteter Gang zum Thüringer Verfassungsgericht, der als angeblich spontane Notlösung aus einer selbst inszenierten chaotischen ersten Sitzung des neuen Landtages entstand, um „die Demokratie zu retten“. Ein Alterspräsident hat kurzfristig symbolische Bedeutung und ist am Folgetag ein Parlamentsmitglied wie jedes andere. Wer hatte Interesse daran, während seiner Eröffnungsrede die Mikrophone für Zwischenrufe und umstrittene Anträge zur Geschäftsordnung freizuschalten?

 

Nun hat die CDU zwar ihren Landtagspräsidenten, aber hat jemand den Scherbenhaufen dabei bedacht?

 

Juristisch wird nun wohl eine Lücke in der Geschäftsordnung eingeklagt werden, ob der Thüringer Landtag vor seiner Konstituierung, die mit der Wahl des Landtagspräsidenten erst abgeschlossen ist, nur wahlberechtigt für Personen, aber nicht abstimmungsberechtigt zu Sachthemen und Geschäftsordnung war.

 

Politisch kann sich die AfD mal wieder in der Opferrolle sonnen, was ihr weitere Wählerstimmen einbringen wird. Stimmen verlieren wird das BSW, das im Vorfeld Gespräche mit allen auf Augenhöhe versprach und sich nun als trojanisches Pferd der LINKEN, wenn nicht gar aller Kartellparteien entpuppt. Ein FDP-Ministerpräsident, der auf Anweisung der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel zurücktrat, damit seine Wahl rückabgewickelt werden konnte, wurde von seinen damaligen Wählern nun mit Rauswurf bedacht. Die Grünen erwischte es gleich mit.

 

Ganz so hart hatte ich es in meinem Artikel vom 15.02.2020
http://winfried-schley.over-blog.net/2020/02/demokratie-als-possenspiel.html nicht vorausgesehen. Zugegeben, das BSW und die ruinöse Politik der Ampelregierung in Berlin waren außerhalb meines damaligen Horizontes, aber alles andere bewahrheitet sich nun. Wie erwartet musste auch die CDU kräftig Federn lassen und wird es weiterhin tun; denn viele Ältere, die sie traditionsgebunden wählten, werden bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr leben. Die Jüngeren werden ihr nicht vergessen, wie sie im dritten Wahlgang 2019 durch Enthaltung Bodo Ramelow von der Partei der LINKEN ins Amt des Ministerpräsidenten hievte und ihr Versprechen nach Neuwahlen in zwei Jahren brach.

 

Natürlich hat jeder Politiker wie jeder andere Mensch auch ein Recht auf eigene Wertvorstellungen und Meinungen, aber er steht im Dienst seiner Wähler und in der moralischen Pflicht ihnen gegenüber. Fehlt ihm diese Moral, handelt er schamlos, ehrlos und skrupellos, vielleicht auch charakterlos.

 

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25. Februar 2024 7 25 /02 /Februar /2024 11:27

Wenn man wie ich den größten Teil des Jahres in zwei Ländern verbringt, blickt man von außen ein wenig anders auf Deutschland. Französischen Bischöfen würde es niemals einfallen, den Wählern vorzuschreiben, wen sie nicht zu wählen haben. Die Katholische Kirche in Frankreich ist weitgehend weiß, bürgerlich, konservativ und national gesinnt. Niemand stört sich daran. Wer nicht dazugehören will, bleibt eben weg. Punkt.

 

Die Katholische Kirche sieht sich als Weltkirche. Wer ihr angehört, gehört zugleich einer Volksgruppe oder Nation mit deren kulturellen Ausprägungen an. Vielfalt in der Einheit lautet das Motto. Offensichtlich gibt es aber eine Ausnahme. Deutsch sein ist Schandfleck, voll nazi und daher unchristlich. Zumindest scheinen das die deutschen Bischöfe so zu sehen.

 

Sie ordnen diese Eigenschaft der Partei AfD zu und schließen ein ehrenamtliches Engagement in der Katholischen Kirche mit gleichzeitiger Parteimitgliedschaft aus. Sie blenden aus, dass fast zeitgleich zur ihrer Verlautbarung die derzeitige Ampelregierung die schärfsten Abschiebegesetze beschloss, denen selbstverständlich ebenfalls ein ausgrenzendes Menschenbild zugrunde liegt. Nur so kann man logischerweise aussortieren, wer dableiben darf und wer zu gehen hat. Kirchlicher Widerspruch dazu bleibt aus. Wer früher wählbar war, ist anscheinend immer wieder wählbar, unabhängig von den augenblicklichen politischen Inhalten. (In meiner Kindheit war das für die katholischen Priester nur die CDU.)  

 

Frieden auf Erden zu verkünden, ist neuerdings vermutlich nur noch den katholischen Weihnachtsgottesdiensten vorbehalten. Frieden mit Russland zu suchen, wie die AfD mit manch anderen es wünscht, gehört nicht dazu. Wurden einst die deutschen Nationalsozialisten als Bollwerk gegen den russischen Bolschewismus gesehen, gelten die "Neu-Nazis" der AfD nun als die fünfte Kolonne Moskaus. So ändern sich die Zeiten! Das Schlagwort „Nie wieder ist jetzt!“, mit der die Ampelregierung und ihre hörigen Medien Massen auf der Straße mobilisieren, erspart das Nachdenken darüber, dass die Weimarer Verhältnisse mit der jetzigen BRD historisch gesehen überhaupt nichts gemein haben. Wem nützt diese verlogene Ablenkung? 

 

Aufrüsten heißt die politische wie kirchliche Parole. Einschleimen bei den Mächtigen! Wird das Weihwasser, mit dem einst im ersten Weltkrieg die Waffen gesegnet wurden, schon in entsprechenden Mengen vorbereitet? Die Osternacht kommt schließlich bald.

 

Dass die AfD ein urkatholisches Familienbild mit Vater, Mutter, Kind und das Prinzip „Mensch von Anfang an“ vertritt, ist laut offizieller kirchlicher Verlautbarung von nebensächlicher Bedeutung. Wirft die Katholische Kirche in Deutschland eigene Grundprinzipen über Bord, nur weil sie von den angeblich Falschen vertreten werden? Oder ist man gar nach neukatholischer Auffassung erst dann ein Kind Gottes, wenn man lebend den Geburtskanal verlassen hat?

 

Was ist überhaupt noch katholisch an diesem deutschen Ableger der Weltkirche? Frühere katholische Fastenbräuche tauchten teilweise ein in den Leidensweg Jesu Christi. Äh? Wer war das gleich nochmal? Nun huldigt man mit Klimafasten als Opfergabe einer neuen Göttin Erde. Dass Traditionen sich überholen, kann ich noch nachvollziehen, aber sie durch Neues zu ersetzen, ohne die Spiritualität des Alten zu übertragen, ist leerer Zeitgeist.

Foto: Dr. Marcel Kunz

 

Zurück nach Frankreich. Ein französischer Bekannter, verheiratet mit einer Deutschen und in seiner Kindheit Ministrant, spottet über das heutige Deutschland: „Die Deutschen fühlen sich nur wohl, wenn sie sich in Schuldgefühlen und Welterlösungswahn suhlen können. Dafür zahlen sie viel Geld an fast die ganze Welt.“ Hat er recht? Inwiefern sind die katholischen Bischöfe in Deutschland darin eingebettet, ohne sich dessen unhinterfragt bewusst zu sein?

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23. Januar 2024 2 23 /01 /Januar /2024 11:52

Wird der Bürger unbequem, ist er schnurstracks rechtsextrem. Damit können Regierende und ihre medialen Hofschranzen unbekümmert mit der Nazikeule auf ihn eindreschen. Wenn das nichts hilft, greift man zum Antisemitismusvorwurf. Doch diesmal war der Aufstand der Bauern offensichtlich weitgehend immun gegen diese Strategie und genoss viele Sympathien in der Bevölkerung. Die Regierungskoalition bekam Angst vor der Abwahl und dem Verlust ihrer Macht. Eine neue Strategie musste her. Wie bringt man die augenblicklichen Streikwellen medial in die zweite Reihe, wenn nicht ganz und gar aus dem Informationsfluss heraus?

 

Willkommen war dabei ein angebliches Geheimtreffen, wo finsterste Gestalten so Schockierendes ausheckten, dass es den von der Regierung beauftragten Spionen zwei Monate lang die Sprache verschlug, bevor sie öffentlich zu reden wagten. Wenigstens einem Berliner Theaterensemble vertrauten sie ihre erlauschten und erspähten Geheimnisse schon früher an, so dass dieses daraus ein Theaterstück erstellen konnte. Dem Theaterpublikum spielte man später vor, dass man innerhalb sieben Tagen nach der Preisgabe des Geheimnisses ohne Schlaf das Stück entwarf, probte und aufführte.

 

Nun darf die Kunstfreiheit natürlich etwas überzogen und auf die Spitze getrieben darstellen und damit in verdichteter Form das Wesentliche einer Botschaft gefühlsmäßig dem Publikum unterjubeln. Betroffen machte mich allerdings, dass Interviewte in den Fernsehnachrichten nach dem Theaterstück die Inszenierung mit dem wirklichen Geschehen gleichsetzten. Gab das Ausspionierte zu wenig her? Schlagworte wie Wannseekonferenz 2.0, Geheimtreffen, millionenfache Deportationen und Gefährdung der Demokratie machten die Runde.

 

Was heißt Geheimtreffen? Wenn ich mich mit Bekannten in einem Restaurant verabrede, ohne dies irgendwo anders öffentlich zu machen, handelt es sich dabei um ein Geheimtreffen?

 

Wannseekonferenz 2.0? Wenn örtliche Nähe zweier Orte ausreicht, um auch eine geistige Nähe der dort geäußerten Gesinnung herbeizufaseln, sind dann jetzt alle Potsdamer Nazis, weil sie es bisher versäumten, den Wannsee trockenzulegen?

 

Millionenfache Deportationen? Wie viele genau? Wohin? Arbeits- oder Konzentrationslager? Um die Ecke errichten oder nach Ruanda schicken, wohin die britische Regierung abgelehnte Asylbewerber auslagern will, oder nach Albanien, womit die italienische Regierung liebäugelt?

 

Gefährdung der Demokratie? Welches demokratische System ist gemeint? Akklamation des Volkes zum Willen der Regierung wie in den kommunistischen Staaten? Ist demokratisch nur, wer mich oder meinesgleichen wählt? Ganz nebenbei, im Ausland wird Deutschland zunehmend als Zweiparteienland wahrgenommen mit einer einzigen ernst zu nehmenden Oppositionspartei und den anderen halt.

 

Solche Schlagworte sind politisches Gedöns, halten aber niemals einer gerichtlichen Überprüfung stand. Sie wecken gezielt erwünschte Emotionen, fördern Gruppenbildung und mobilisieren Massen, der Fankurve bei einem Bundesligaspiel gleich.

 

„Wir sind mehr!“ rufen die Demonstranten auf der Straße und richten sich damit gegen eine Partei, die nach derzeitigen Umfragen etwa mit 22 % rechnen kann. Dass damit 78 % anders wählen, ist eine Binsenweisheit, für die man neuerdings lautstark auf die Straße gehen muss, obendrein die Regierenden glücklich macht und deshalb mit keinerlei persönlichem Risiko verbunden ist. Wenn ich auf der Straße psychischen Druck ausübe, wie mein Nachbar zu wählen hat, ist das nicht im Sinne des Grundgesetzes, das freie und geheime Wahlen vorsieht.

 

Lachen musste ich, als ich in den Fernsehnachrichten unseren Bundeskanzler und seine Außenministerin an der Spitze eines solchen Demonstrationszuges entdeckte. Merken die beiden denn nicht, dass sie hiermit gegen die Zustände und deren drohenden Folgen ihrer eigenen Politik demonstrierten? Grob gesehen ist die innenpolitische Lage in der allgemeinen Wahrnehmung derzeit so, dass diese Regierungskoalition Geld für die ganze Welt hat, aber nicht für die eigene Bevölkerung, der sie nur mit unsauberen Kniffs und Tricks weiteres Geld bis zur Enteignung durch die Hintertür aus der Tasche ziehen will, um ihre Luftschlösser finanziell besser aufzumöbeln. Wer dagegen aufmuckt, ist rechtsextrem und gefährdet damit die Demokratie, genauer deren Verständnis davon.

 

Henri Marie Dat:  Don Quichotte kämpft gegen eine Schafherde

Den Vogel aber schoss der Bundeskanzler in seinem Podcast Kanzler-Kompakt ab. Dort spricht er allen Ernstes den über 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund Trost zu, dass sie nichts zu befürchten hätten. Glaubt er wirklich, dass diese Menschen vor Vertreibungsangst schlottern? Sieht er in seinen Albträumen Horden durch Deutschland ziehen, die mit dem Schlachtruf „Deutschland den Deutschen“ alle Restaurants mit ausländischer Küche kurz und klein schlagen, sämtliche Häuser, die diese Menschen handwerklich mit aufgebaut oder instandgesetzt haben, in die Luft sprengen, weil sie nicht von jenen hergerichtet wurden, deren Urgroßeltern schon nachweislich hier lebten? Reden ihm seine Parteistrategen diese Hirngespinste ein? Oder ist er ein neuer Don Quichotte, der pausenlos gegen vermeintliche Feinde kämpft?

 

Um beim Bild des Bundesligaspiels zu bleiben, wann und wie schlägt die Gegenkurve zurück? Verleumdungsklagen? Stasi 2.0! Panikstimmung der Altparteien! Angst, aus den Parlamenten und dem damit verbundenen Finanzpolster zu fliegen! Letztes Aufbäumen vor dem eigenen Untergang! Dieser vorgezogene Wahlkampf verspricht, spannend zu werden.

 

P.S.: Absichtlich habe ich in diesem Text auf Namen verzichtet, damit dem geneigten Leser bewusst wird, was er aus seinem persönlichen Kopfkino unhinterfragt und wertend einfügt. Diese psychologischen Mechanismen im Spiel um die Macht will ich verdeutlichen. Namen sind Schall und Rauch, politisch Handelnde austauschbare Marionetten und Sprechblasen im großen Ränkespiel der weltweiten Kapitalströme. Geld wird immer dort eingesetzt, wo man sich politisch abgesicherte Gewinne verspricht, wenn genügend Leute nach dieser Pfeife tanzen.

 

 

 

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10. Dezember 2023 7 10 /12 /Dezember /2023 18:35

"Die letzte Zigarette" betitelte der Künstler Hjalmar Kunz dieses kleine Bild (60 cm x 30 cm,  Acryl auf Holz) . Seit ich es vor über einem Jahr im Café Samocca in Schwäbisch Hall sah, ging es mir nicht mehr aus dem Kopf. Nun ziert es mein Arbeitszimmer. Es ist alles andere als gefällig, aber sehr ausdrucksstark. Es hat für mich etwas Wehmütiges, einen Hauch von Abschied und Einsamkeit. Jedem Kneipenwirt sind ein solche Augenblicke bekannt, wenn späte Gäste so gar nicht gehen wollen.
 

 

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23. November 2023 4 23 /11 /November /2023 09:43

Das Jahr 2023 neigt sich seinem Ende zu, Zeit für meine übliche vorweihnachtliche Nörgelei. Mit drei erwachsenen Nachkommen gehöre ich nachweislich zu den erfolgreichen Samenspender*innen. Ich denke jedoch nicht im Traum daran, mein Geschlecht nun jährlich zu ändern, nur weil das neue Selbstbestimmungsgesetz mir das jetzt erlaubt und alle mit Geldstrafe bedroht, die nicht nach meiner augenblicklichen Pfeife tanzen wollen. Warum das neudeutsche Stottern mit *innen eine geschlechtsneutrale Ausdrucksweise sein soll, bleibt das Geheimnis ihrer Erfinder und gilt obendrein nur für positiv belegte Begriffe. Kinderschänder*innen wird es nach diesem Denkmuster nie geben.

 

Die Diakonie betreut neuerdings keine Behinderten mehr, sondern Klient*innen. Diese Hilfsbedürftigen dürfen zur Zeit noch Personen und Menschen sein. Bald werden sie Person*innen und Mensch*innen heißen. Spenden sind nach wie vor herzlich willkommen, auch wenn sie nicht von Spender*innen, sondern von einem alten weißen Mann wie mir stammen sollten. Nur mit Kusshand darf man seit der Me-too-Debatte nichts mehr annehmen. Das ist sexistisch, vielleicht sogar verkappte Prostitution, wenn das Geld von einem Mann, genauer von einem Niemals-Menstruierenden kommt.

 

Vater von drei Kindern zu sein ist inzwischen voll Nazi-Sprech und meine liebe Frau, die sie mir geschenkt hat, heißt nicht mehr Mutter, sondern Nicht-mehr-Gebärende oder Nicht-mehr-Menstruierende, obwohl darin ein versteckter Hinweis auf ihr fortgeschrittenes Alter steckt, was nicht den üblichen Höflichkeitsvorstellungen entspricht und daher diskriminierend wirkt. Doch sei es drum. Nicht-Menstruierende ist ein so schwammiger Begriff, dass man mit dieser Sprechweise mühelos Transfrauen zu echten Frauen erklärt und Gummibärchen Transbären, also echte Bären sind. Seitdem besitzen wir zu Hause keine von den Klimagläubigen verteufelte Ölheizung mehr, sondern haben nun eine Trans-Luft-Wärmepumpe im Keller. Prägte nach Karl Marx das materielle Sein noch das geistige Bewusstsein, so ersetzt jetzt das sprachliche Bewusstsein das wirkliche Sein. Wir sind im postmarxistischen und postfaktischen Zeitalter angekommen.

 

Die gängige deutsche Medien- und Politiklandschaft marschiert wie hirngewaschen im Gleichschritt mit, in der einen Westentasche die Nazikeule, in der anderen den Antisemitismusvorwurf. Ganz gleich, worüber oder über wen ein Journalist in diesem System schreibt, er muss nur den passenden Schlenker finden, mit dem er in eine dieser Westentaschen greifen kann und schon wird er fleißig abgeschrieben und nachgeäfft, was seinen Posten für die nächsten Jahre finanziell absichert.

 

Journalisten und Politiker glänzen durch ein ausgezeichnetes Kurzzeitgedächtnis. Eine Wortwahl wie asymptomatisch Erkrankte, Grundimmunisierte, Nichtimmunisierte und Impfdurchbrüche haben sie niemals selbst verwendet. Solche Ausdrücke sind in ihren Texten der letzten zwei Jahre nur deshalb aufgetaucht, weil Marsmännchen die Software in ihren Schreibcomputern gehackt haben. Blöd, dass die Digitalisierung in Deutschland noch nicht sehr weit fortgeschritten ist, so dass alles in Papierform festgehalten wurde. Bücherverbrennung war vorgestern, nun muss eine Ordnerverbrennung her!

 

Unsere Ölheizung dürfen wir weiter betreiben, weil wir seit diesem Frühjahr eine PV-Anlage auf unserem Dach haben. 4 000 kWh dürfen wir laut Vertrag einspeisen, unabhängig davon, ob die Sonne auf unserer Südwestseite es übers Jahr wirklich so gut mit uns meint wie dieses Jahr. Zum 15. eines jeden Monats muss ich mich bei den Stadtwerken einloggen, den Stand der Einspeisung angeben und begründen, warum die neue Einspeisung zu viel vom letzten Eintrag abweicht, falls der einprogrammierte Schätzwert zu weit unter- oder überschritten wird. Der Sonne vorzuschreiben, was sie in diesem Zeitraum zu liefern habe, kann nur einem Programmiererhirn mit deutscher Mentalität entspringen.

 

Während unserer Abwesenheit im Sommer fiel der Strom aus und die Zeitschaltuhr am Aquarium ging über eine Stunde nach. Unser Batteriespeicher überbrückte diesen Blackout nicht, wie ich dummerweise annahm. Er ist weder umweltfreundlich, noch nachhaltig und seine Kaltstarttaste ist überflüssig, weil der Wechselrichter, der alles regelt, ans Festnetz gekoppelt ist und daher nicht darauf reagieren kann. Was an Strom im Haus ankommt, bestimmen die Leipziger Strombörse und die vielen Fachleute in den Umspannwerken, die für stabile Netzfrequenz und Netzspannung sorgen. Diese haben inzwischen einen Knochenjob rund um die Uhr, weil Wind und Sonne nicht grundlastfähig, Angebot und Nachfrage instabil sind. Es ist bei der Ölheizung, der Solarthermieanlage auf unserem Garagendach, selbst bei den WKAs gleich: Ohne Strom aus dem Festnetz für ihre Steuerungs-Chips läuft nichts, außer man installiert zusätzlich eine sündhaft teure Notstromversorgung. Auch wenn der Wind zum Nulltarif weht und die Sonne umsonst scheint, kostet die Umsetzung ihrer Energie in Strom eine Unsumme und ist nach bisherigem Technikstand ohne fossile Energie nicht machbar.

 

Unsere eigene Anlage ist vom Keller bis zum Dach made in China, also mit 60 % der Herstellung vom dortigen Kohlestrom verschmutzt. Sie wurde über neun bis zehn Tage hinweg mit Ozeanriesen nach Deutschland geschippert, die am Tag 150 000 Liter Schweröl verbrennen. Der Dreck davon ist halt nicht vor unserer Haustür, aber sicher in der Atmosphäre. Unsere eigene private ökologische Bilanz ist zusammen mit unserer Ölheizung schlechter als je zuvor, aber jetzt retten wir zusammen mit anderen laut Ampel-Regierung und EU-Kommission mit ihrem Greendeal das Klima, was unserem Selbstbild gewaltig schmeichelt und uns von den armen Schluckern, die damit nicht protzen können, wohltuend abhebt. Für diesen vermeintlichen Seelentrost zahlen wir saftig drauf und schaffen somit neue Absatzmärkte und Arbeitsplätze.

 

An dieser Preisspirale dreht man noch kräftig weiter über den Ablasshandel mit CO2-Zertifikaten. Wann kommt der Klima-Soli? Will niemand mehr wahrhaben, dass wir Mythen nachjagen, die naturwissenschaftliche Überlegungen außer Acht lassen und wir obendrein teuer dafür bezahlen? Wer verdient sich daran dumm und dämlich? Wessen Melkkuh sind wir?

 

Bald steht Weihnachten vor der Tür. Die noch verbliebenen rückständigen Christen und andere Traditionsbehaftete kramen allmählich ihre Krippen hervor. Sie haben wohl noch nicht bemerkt, dass eine neue Klimareligion auf dem Vormarsch ist. Deren Gläubige huldigen unter überteuerten finanziellen Opfern samt ihren Speisegesetzen als Vegetarier oder gar Veganer ihrer Göttin Mutter Erde. Vermutlich würden sie Maria heute zurufen: „Wie konntest du dir nur einen solchen Balg unterjubeln lassen! Der verbraucht im Laufe seines Lebens etwa 58 Tonnen CO2! Zum Glück haben damalige Klimaschützer seinen Lebensweg mit seinem Tod am Kreuz abgekürzt! Der Ochse neben der Futterkrippe mit dem Jesuskind rülpst klimaschädliches Methan! Weg mit ihm!“

 

Solche Klimagläubigen können mich mal. Jene Krippe, die mein Schwiegervater mit viel Liebe zum Detail in den ersten, von Kriegstraumata belasteten Jahren nach dem 2. Weltkrieg gebastelt hat, werde ich auch dieses Jahr wieder aufstellen. Wer genauer wissen will warum, der lese http://winfried-schley.over-blog.net/article-25291512.html.

 

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6. Februar 2023 1 06 /02 /Februar /2023 20:27

Geburtstag hat man jedes Jahr,
erklärt man einem Kind.
Zum Fest erscheint die Kinderschar
und fröhlich sie beisammen sind.

 

Doch nach vielen Lebensjahren
fehlt so mancher Gast.
Das Schicksal hat halt so verfahren,
geblieben ist des Alters Last.

 

Man weiß um seine Endlichkeit,
wie schnell die Zeit vergeht,
und schätzt nun die Gemeinsamkeit,
die zur Verfügung steht.

 

So mancher Tag rinnt nun dahin,
ganz gleich, was kommen mag.
Doch damit ändert sich sein Sinn:
Geburtstag hat man jeden Tag!

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22. Januar 2023 7 22 /01 /Januar /2023 16:03

Auf Seite 142 dieses Buches schreibt Christa Wieland über sich selbst: "Seit Juni 1990 bin ich vom Städtefreundschaftsvirus befallen, den ich über viele Jahre positiv verbreiten konnte und der bis heute immer noch in mir lebendig ist. Diese Reise von Crailsheim nach Pamiers damals war eines meiner größten Abenteuer mit Höhen und Tiefen und mit der wunderbaren Erfahrung, wie in einer Partnerstadt aus Fremden Freunde werden."

 

Von Anfang an hatte sie in Dominique Lafont, der heutigen Präsidentin von Jumelages-Amitiés de Pamiers, einen festen Ansprechpartner. Aus Bekanntschaft wurde Freundschaft, die in den Gründungen von Jumelages-Amitiés in Pamiers und des Interessenkreises Städtepartnerschaften Crailsheim (ISC) mündete. Bei den familiären Kontakten mit Familien von Pamiers tat sich ihr eine neue Welt auf, z.B. wie ein Abendessen als besonderes Ereignis zelebriert wird. Täglich wurde alles frisch eingekauft, vom Baguette über Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und natürlich viel Käse. Sie entdeckte dabei eine ganz neue Freude am Kochen. ("Die leckere Entenbrust auf den Punkt gebraten und Tomatensalat mit frischem Pfefferminz gibt es bei mir immer, wenn ich wieder einmal Sehnsucht nach Pamiers habe. Vom Genuss beim abendfüllenden Diner mit Aperitif, Vorspeise, Suppe, Gemüse, Fisch, Fleisch, Dessert oder Käse mit dem dazu passenden Wein schwärme ich heute noch. Natürlich darf das übliche Wasser und Brot nicht fehlen. Als Abschluss Kaffee im stilvollen Glas oder Geschirr, danach Cognac oder Likör. Das ist ein 'Leben wie Gott in Frankreich!!' ")



Unter ihrer Leitung wurden Bürgerreisen mit interessierten Personen aus Vereinen, Gewerbe, Handwerk, für Malerei und Musik und für junge Berufstätige organisiert. Sie sorgte mit Gleichgesinnten für die Betreuung der Gäste aus Pamiers beim Fränkischen Volksfest und genoß umgekehrt, wie man bei der FIESTA in Pamiers im Sommer bis tief in die Nacht ausgelassen feierte.

 

Nun ist diese Botschafterin einer gelebten Partnerschaft von uns gegangen, aber ihr Vermächtnis bleibt: "Ich kann nur jedem Bürger in Crailsheim wünschen, dass er durch Eigeninitiative und Engagement einen Beitrag zur Erhaltung der Städtepartnerschaften leisten darf und auch so viel Freude und Glück erleben kann, wie ich es erlebt habe."

 

Nachtrag: Noch warte ich auf Anekdoten aus dieser Zeit, sei es als Kommentar zu diesem Artikel, sei es durch E-Mail oder Facebooknachrichten an mich.

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27. Dezember 2022 2 27 /12 /Dezember /2022 12:11

Der Glaube an Jesus Christus scheint in meinem Umfeld ausgedient zu haben. Die neue Göttin heißt Mutter Erde. Wird bei den Juden koscher und bei den Muslimen halal gekocht, essen die Neugläubigen vegetarisch oder gar vegan mit viel Rohkost. Ohne rituelle Speisevorschriften kommt man wohl nicht aus. Aus bußfertigem Verzicht und Fasten zur seelischen Reinigung wird frieren für die Freiheit, radeln (wenn auch mit umweltschädlicher Batterie) für das Klima, heizen mit angeblich nachhaltigem und (vermutlich in Nullkommanix) nachwachsendem (aber rußendem) Holz. Gas, Öl, Kohle und Atom heißen die neuen Sünden, von denen man sich reinwaschen muss. Wer dabei nicht mitmacht, ist politisch rechts oder gar Nazi, dem neuen Vorhof der Hölle, den es zu meiden gilt wie die Pest. Als neue Form des Dankgottesdienstes huldigt man den Grünen und wählt sie, ohne deren verkündete Glaubenssätze auf ihren Wahrheitsgehalt und deren Machbarkeit zu überprüfen und ohne den privaten Lebenswandel ihrer Propheten zu hinterfragen.

Nachtrag:
Ich soll nicht recht haben? Wie wirken die Grün*innen im Fernsehen denn? Bei jedem Kamera-Auftritt erscheinen sie in neuen Designer-Klamotten, ihrem liturgischen Outfit als Klima-Priester*innen einer Welterlösungsreligion, weit entfernt davon, nachhaltig oder gar CO2-arm zu sein. Gesinnung genügt. Mehr Verdrängung geht nicht.

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  • : Blog von Winfried Schley
  • : Anekdoten, Gedanken, Gedichte, - mal heiter, mal nachdenklich, Theologisches und Philosophisches im Alltag, dt.-frz. Beziehungen und Städtepartnerschaft, Kunst und Kunstausstellungen, ... und was mir sonst noch in den Sinn kommt.
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  • Winfried Schley
  • Niemals in Gleichgültigkeit verfallen, unabhängig davon, was im Leben auf mich zukommt !  
 Ich interessiere mich für alles, was dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dient.
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