22. Mai 2014
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Brigitte CROS, geboren 1953, studierte 2 Jahre Kunst in Toulouse und drei Jahre Art déco in Nizza. Sie bevorzugt die Malerei auf Leinenstoffen, die mit Querstäben aus Eisen frei fallend aufgehängt werden, was sehr gut zu ihrem eigenen künstlerischen Lebensweg passt. Sie sieht hierin die typischen Gegenstände und den Reiz des französischen Südens bestens wiedergegeben.
Sie wird bei den Crailsheimer „französischen Wochen“ vom 02. Oktober bis 30. November 2014 ausstellen.
Die Vernissage wird sein am 02. Oktober um 17 Uhr in der Eingangshalle von Möbel-BOHN, Haller Str. 192, 74564 Crailsheim-Roßfeld.
Hier ihre Motive auf Leinenstoffen - mit Acryl, Naturpigmenten und Marmorpuder gemalt: (Die Bilder vergrößern sich, wenn man darauf klickt.)
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Malerei
20. Mai 2014
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Alice SANCHEZ, Jahrgang 1943, fand erst als Rentnerin ab 2000 die Zeit zu malen. Pastellarbeiten wurden ihre Leidenschaft, auch wenn sie Ölbilder und Aquarelle genau so gut beherrscht. Mit feinstem Pinselstrich und hoher Genauigkeit im Detail überzeugen ihre Landschaften von Languedoc-Roussillon, Porträts und Tierzeichnungen. Zuletzt bekam sie 2014 den 1. Preis in Port la Nouvelle.
Sie wird bei den Crailsheimer „französischen Wochen“ vom 02. Oktober bis 30. November 2014 ausstellen.
Die Vernissage wird sein am 02. Oktober um 17 Uhr in der Eingangshalle von Möbel-BOHN, Haller Str. 192, 74564 Crailsheim-Roßfeld.
Ihre Bilder für die „französischen Wochen“: (Wenn man auf die Bilder klickt, werden sie größer.)
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19. Mai 2014
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" Form und Farbe " lud zur diesjährigen Ausstellung ins Satteldorfer Rathaus,
Vernissage am 15. Mai 2014, 19:30 Uhr.
50 Jahre nach der ersten Ausstellung im Cafe Frank, stellen heute 20 Mitglieder des Vereins und vier Gäste aus.
Bei der musikalischen Umrahmung gab es einen Überraschungsgast: Melina Kauz, Preisträgerin bei 'Jugend musiziert', spielte am E-Piano, routiniert wie immer Dorothee Krauss mit Querflöte und Hjalmar Kunz mit Fagott und E-Piano.
Bürgermeister Kurt Wackler sprach ein kurzes Grußwort und die Vereinsvorsitzende Zita Stuiber führte in die Ausstellung ein.
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sonntag 18. und 25. Mai, 1., 8. und 15. Juni 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Nachdem sich aus unerfindlichen Gründen meine Ordner nicht mehr in Alben umwandeln lassen, wähle ich hier die Tabellenmethode. Die Bilder werden größer, wenn man darauf klickt.
Bilder, Fotomontagen und Figuren der Ausstellung:
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17. Mai 2014
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Heidrun-Huber-Retrospektive
nennt sich die 197. Kunstausstellung im Amtshaus,
Schlossstr. 19, 88410 Bad Wurzach,
vom 16. Mai bis 11. Juli 2014.
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr
Freitag 8 – 12 Uhr
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Ehepaar Häusle. Die Begrüßung übernahm Bürgermeister Bürkle, bevor der Ehemann der verstorbenen Künstlerin, Dr. Eduard Huber, in einem teils humorvollen, teils berührenden Vortrag den künstlerischen Werdegang seiner Frau skizzierte. Am zutreffendsten sieht er seine Frau wiedergespiegelt in einem Zitat des Dichters Georg Büchner:
Der liebe Gott hat die Welt wohl gemacht,
wie sie sein soll.
Und wir können wohl nicht was Besseres klecksen;
Unser einziges Bestreben soll sein,
ihm ein wenig nachzuschaffen.
Er beschrieb kurz ihre Ausbildung an der graphischen Fachschule in Stuttgart, an der Akademie der Künste in Schwäbisch Hall und in einem Malkurs bei dem japanischen Professor Eiichi Takeyama in Rothenburg ob der Tauber. Bei Malen musste sie stets allein sein und das Motiv ihres Bildes vor Augen haben. Sie war immer auf der Suche nach ihrem ureigenen Stil, den er etwa in Richtung Realismus des 19. Jahrhunderts ansiedelte. Sie malte bis kurz vor ihrem plötzlichen und unerwarteten Tod.
Hier einige Eindrücke: (Wenn man auf die Bilder klickt, werden sie größer.)
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5. Mai 2014
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" Form und Farbe " lädt zur diesjährigen Ausstellung ins Satteldorfer Rathaus,
Vernissage am 15. Mai 2014, 19:30 Uhr.
50 Jahre nach der ersten Ausstellung in Cafe Frank, stellen heute 20 Mitglieder des Vereins und vier Gäste aus.
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sonntag 18. und 25. Mai, 1., 8. und 15. Juni 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
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20. Dezember 2013
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2008 brannte mir die Künstlerin Brigitte (27.11.1955 – 15.12.2013) über 150 Fotos ihrer Aquarelle auf eine CD und übergab sie mir zur freien Verfügung. Weise Voraussicht oder düstere Vorahnung? Ich vermag es nicht zu entscheiden. Gemeinsam gestalteten wir daraufhin ihre Internetseite http://aquarelle.over-blog.de/.
Ohne sie hätte ich 2008 nie meine erste deutsch-französische Kunstausstellung mit ihr und Henri Marie Dat organisieren können. Großzügig überließ sie damals die Hälfte ihrer Ausstellungsfläche meinem französischen Freund. Mit ihrem Gespür für das besondere Flair des Internationalen entwickelte sich diese Ausstellung zu einem Publikumsmagnet, der in unserer Gegend seinesgleichen sucht.
Nun ist sie nach jahrelanger schwerer und rätselhafter Krankheit von uns gegangen, aber in ihren Werken wird sie immer bei uns bleiben.
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20. April 2013
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Vom 19. April bis 31. Mai ist im Bürgerhaus von Rot am See diese Ausstellung zu sehen.
Ausstellungszeiten:
Montag - Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr
Montag 14:00 bis 16:30 Uhr
Donnerstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Sonntage 21. April, 5., 12., 19., und 26.Mai 14:00 bis 17:00 Uhr
Es stellen aus:
Burga Bauer, Wolfgang Ederleh, Roland Hornberger, Wolf-Dieter Kaiser, Doris Knödler, Gisela Kohr, Hjalmar Kunz, Solveig Kunz, Siegfried Luffler, Sara Oget, Manfred Schmidt, Roland Schönig, Zita Stuiber und Elke Wolf.
Gastaussteller:
Patrick Dörr, Silke Seemann-Klewitz
Eindrücke von der Vernissage: (zum Vergrößeren bitte auf das Foto klicken)
am Cello Hannes-Herrmann Lohrer am Klavier Gerhard Schwarz | interessierte Zuhörer mit Holzskulptur von Siegfried Luffler |
Die Vorsitzende Zita Stuiber führt in die Werke ein. Im Hintergrund Arbeiten von Sara Oget | Publikum mit den Künstlern im Gespräch |
vor den Werken von Gisela Kohr | vor den Werken von Wolfgang Ederleh |
einige Fachleute unter sich rechts Werke von Roland Schönig | |
Manfred Schmidt (re.) vor seinen Zeichungen | Burga Bauers Malerei wird begutachtet. |
im Rollstuhl der jüngste Künstler Patrick Dörr vor den Arbeiten von Elke Wolf | Patrick Dörr, Klasse 8, Realschule zur Flügelau |
Reinfall oder Meisterwerk? | Knabbereien vor den Werken von Wolf-Dieter Kaiser |
zum Album | |
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16. April 2013
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7. Dezember 2012
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Agnès Boulery, Manuël Martinez und Gilbert Séguéla aus Pamiers stellen aus im zukünftigen Rathauscafé aus. |
Agnès Boulery: Brouillard sur la baie d’Along
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Zur Zeit stellen die Künstler Agnès Boulery, Manuël Martinez und Gilbert Séguéla aus Pamiers im Rohbau des zukünftigen Rathauscafés aus. Ergänzt werden sie von Bildern, die der Crailsheimer Hjalmar Kunz über Pamiers gemalt hat, und von Siegfried Lufflers Skulpturen.
Ihre Bilder werden am 22. Januar 2013, dem 50. Jahrestag des deutsch-französischen Vertrages unter Bundeskanzler Adenauer und dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle, in den Ratssaal umziehen und dort gemeinsam mit Werken der hiesigen Künstler Gerhard Frank, Gerwin Hodel, Hjalmar Kunz, Siegfried Luffler, Sibylle Mertsch, Roland Schönig und Zita Stuiber eine musikalisch-literarische Feierstunde umrahmen.
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französische Chansonssänger von Gilbert Séguéla
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Der musikalische Bogen an diesem Abend reicht von modernen Chansons bis zu Kompositionen von Gabriel Urbain Fauré (1845 – 1924) aus Pamiers. Eingestreut werden Anekdoten aus dem Buch zu 40 Jahre Städtepartnerschaft Crailsheim – Pamiers und Auszüge aus der berühmten Rede de Gaulles vor der deutschen Jugend im September 1962 in Ludwigsburg.
Die Feierstunde beginnt am 22. Januar 2013 um 19 Uhr im Ratssaal von Crailsheim. Der Eintritt ist frei.
Es musizieren:
Hélène Bindels, Rosina Bonsch, Ann-Kristin Fenske, Katharina Hayer, Hjalmar Kunz, Adolf Macho, Gerhard Schwarz
Es lesen vor:
Omar Berrada, Winfried Schley |
Agnès Boulery: Harem und Jour de fête
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eMail: winfried.schley@crailsheim-pamiers.eu |
Internet: zu den einzelnen Bildern |
10. Oktober 2012
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(zum Vergößern auf das Foto klicken) Sibylle Mertsch spricht sich herum. Vor vier Jahren vertauschte sie die Berliner Großstadt mit der Hohenloher Idylle und arbeitet zur Zeit als Kunsterzieherin am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim. Ihrer ersten Ausstellung in dieser Gegend im Rathaus Fichtenau/Wildenstein folgte recht rasch die international ausgerichtete Kunstausstellung im Bürgerhaus von Rot am See mit den beiden französischen Malern Henri Marie Dat und Gérard Forges, die zu den begabtesten Malern aus Languedoc-Rousillon gehören und sich geehrt fühlten, dass Sibylle Mertsch sie zu diesem deutsch-französischen Wagnis einlud. Hier wurde das Rathaus Satteldorf auf sie aufmerksam und bat sie, doch in Satteldorf auszustellen. Rathaus Blaufelden wird diesem Beispiel folgen. | Einzelausstellung im Rathaus der Gemeinde Satteldorf MALEREI UND FOTOGRAFIE SIBYLLE MERTSCH Vernissage: Donnerstag, 15. November 2012 19 Uhr Begrüßung: Bürgermeister Kurt Wackler MUSIKALISCHE UMRAHMUNG: SCHÜLER DER MUSIKSCHULE SATTELDORF UNTER LEITUNG VON HERRN ALEXANDER BERNHARD Ausstellungsdauer: 15. November bis 17. Dezember 2012 ÖFFNUNGSZEITEN: MO BIS FR VON 8 BIS 12 UHR MI VON 14 BIS 18 UHR und am 3. Advent, am 16. Dezember 2012 von 14 bis 17 Uhr | |
Kiez, (zum Vergößern auf das Foto klicken) weitere Informationen über die Künstlerin: www.art-page.net | Sibylle Mertsch sieht den Menschen gefangen in seinen Ängsten zwischen zermürbender Maloche und bedrohlicher Arbeitslosigkeit. Sie malt, wie Menschen ihrem sinnenleeren Tagesablauf und ihren unerfüllten Sehnsüchten ohnmächtig ausgeliefert sind. In halbabstrakten Bildern deutet sie das Spannungsfeld zerbrochener Beziehungen und vorsichtigem Suchen nach neuer Nähe an. Gegenständlicher bildet sie die Natur ab, meist stark vergrößert, so dass z.B. Kieselsteine wie Felsen wirken. Sibylle Mertsch will den Betrachter und nicht zuletzt sich selbst hinführen, aufmerksam zu werden auf die kleinen, oft unscheinbaren Naturerscheinungen, sie neu wahrnehmen lernen und damit ein Stück inneren Frieden finden, sei es in der eigenen Begegnung mit eben dieser Natur oder halt über die Behelfsbrücke ihrer Bilder. Mertsch - Dat, Forges Sibylle Mertsch 2011 | |
Gescheiterte Hoffnung (zum Vergößern auf das Foto klicken) | Cala sa Calobra 6 (zum Vergößern auf das Foto klicken) | |
Eindrücke aus der Ausstellung: (zum Vergößern auf das Foto klicken)
Aus dem Hohenloher Tagblatt vom 21.11.2012:
Unbehagliche Welt
Sie stelle oft Situationen des Unbehagens dar, resümierte Winfried Schley bei der Vernissage von Sibylle Mertschs Ausstellung im Satteldorfer Rathaus.
Autor: RALF SNURAWA
Malerei und Fotografie von Sibylle Mertsch sind noch bis Mitte Dezember im Satteldorfer Rathaus zu sehen.
Sie stelle oft Situationen des Unbehagens dar, resümierte Winfried Schley bei der Vernissage von Sibylle Mertschs Ausstellung im Satteldorfer Rathaus. Er sehe da etwa Ruinen auf den neuesten Bildern mit dem Titel "Was bleibt" nicht nur als reale Ruinen, sondern auch als solche im übertragenen Sinn, etwa auf die menschliche Seele bezogen. Für Mertsch sind es Bezüge zum Weltgeschehen: Symbole des Verfalls.
Zu den neueren Arbeiten der am Crailsheimer Albert-Schweitzer-Gymnasium unterrichtenden Kunsterzieherin zählt auch das Bild mit den beiden Fischköpfen. Ihm hat sie den Titel "Global Warming (Auf dem Trockenen)" gegeben. In ihrer Fotoserie "Usedom" sind keine Strände zu sehen, auch keine Boote, sondern die Befestigungen dieser Boote. Sie lenke den Blick auf Details, so Schley, und betone dadurch einen über das bloße Bild hinausgehenden Sinn.
Das betreffe auch andere im Urlaub vorgefundene Objekte wie die Steine in "Cala sa Calobra". Hier habe sie ebenfalls fokussiert und die Steine überdimensioniert erscheinen lassen: als Steine im Leben. Die Waldbilder werden so zu Momenten des Aufdeckens von Emotionen durch Farben. Ähnlich sei es mit den "Beziehungen". Die darin enthaltenen Spannungen müsse man länger auf sich wirken und auch eigene Eindrücke beim Betrachten mitschwingen lassen. Abstand zu den Bildern und längeres Betrachten ermöglichten interessante Perspektivänderungen.
Das Aufbrechen der Form kann man in diesen "Beziehungen", "Annäherungen", "Trennungen" oder einfach "Paaren" nachvollziehen. Nicht weniger emotional berührend sind aber Bilder aus der Reihe "Mitten unter uns". Die Wahrnehmung von Flüchtigem und Flüchtenden habe sie da interessiert. Auch hier das von Schley angesprochene "Unbehagen": farbliche Kälte wie auf "Blue Hole" oder eine Art von Beziehungslosigkeit zwischen den Menschen wie auf "Schrittmacher".
Das führt auch zu Bildern wie "Mahnung", das im Satteldorfer Rathaus seinen Platz neben den die Frage wie Antwort beinhaltenden Bildern von "Was bleibt" fand. Kälte findet sich sowohl in Titeln wie im Bildausdruck wieder. Die Braun- und Ockertöne der Lanke-Bilder zeigen kein wirkliches Leben. Abweisend erscheinen auf das "Steile Ufer" oder die "Doline". Wirklich aufgehoben fühlt man sich genauso wenig bei "Verwachsen" oder "Ein kalter Tag".
Die "Gescheiterte Hoffnung" weckt wiederum Assoziationen zu den "Was bleibt"-Ruinen. Mit ihrem Fokussieren - auch auf Kirsch- und Kastanienblüten - lenkt Sibylle Mertsch so den Blick über das Objekt in darüber hinausreichende Ebenen, die etwa Probleme unserer Zeit thematisieren. Info Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Dezember zu den Öffnungszeiten des Satteldorfer Rathauses zu sehen. Außerdem ist sie am 16. Dezember von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Published by Winfried Schley
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