21. November 2010
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Eine ehemalige Schülerin schrieb mir aus Großbritannien:
"Der Text des Liedes „In Christ alone“ hat mich in den letzten Wochen sehr bewegt und mir bewusst gemacht, was für ein Geschenk wir in Jesus Christus haben. Dem sollte man sich viel öfters und besonders in der nun kommenden Advents- und Weihnachtszeit bewusst werden."
Hier ihre Übersetzung:
Allein in Christus liegt meine Hoffnung. Er, dieser Grundstein, dieser feste Grund, der auch der schlimmsten Dürre und dem heftigsten Sturm widersteht, ist mein Licht, meine Kraft und mein Lied. Welche große Liebe, welch tiefer Friede ist es,wenn Ängste gestillt werden und alles Streben ein Ende hat. Mein Tröster, mein Alles; hier, in der Liebe Christi, stehe ich.
Allein in Christus, der Mensch wurde, durch den die Fülle Gottes die Gestalt eines hilflosen Babys annahm. Dieses Geschenk der Liebe und Rechtschaffenheit wurde von denen, zu deren Rettung er kam, verachtet. Aber durch Jesu Tod am Kreuz wurde der Zorn Gottes gestillt, weil alle Sünden auf ihn geladen wurden. Hier, im Tod Christi, lebe ich.
Dort lag sein Körper begraben. Das Licht der Welt wurde von der Finsternis getötet. Doch an einem herrlichen Tag stand er wieder auf und trat aus dem Grab heraus! Und weil er als Sieger feststeht, stehe ich nicht mehr unter dem Fluch der Sünde; denn ich bin sein und er ist mein. Ich wurde durch das kostbare Blut Jesu erkauft.
Keine bleibende Schuld in meinem Leben, keine Angst vor dem Tod: das ist die Kraft Christi in mir. Vom ersten Schrei bis zum letzten Atemzug bestimmt Jesus mein Schicksal. Keine Gewalten der Hölle und kein menschliches Tun können mich aus seiner Hand reißen. Bis er wiederkommt oder mich zu sich nach Hause ruft, werde ich unter der Kraft Gottes stehen.
(In Christ alone, Feiert Jesus 3, Nr.178)
Judith Förster
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Christentum
Christ sein
4. November 2010
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Es macht
ein einsames Herz beschenkt,
ein schweres Herz leicht,
ein trauriges Herz froh,
ein unruhiges Herz friedvoll,
ein verzagtes Herz kühn,
ein schwaches Herz stark,
ein verbittertes Herz frei,
ein enges Herz weit,
ein eigensiniges Herz weitsichtig,
ein hartes Herz weich,
ein wundes Herz heil: Beten.
Frei nach Mechthild von Magdeburg (1207- 1282 ?)
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Christentum
Christ sein
23. Oktober 2010
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Mit moslemischen Augen gelesen:
Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Allah und der Kinder Allahs, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Aus der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland vom 23.05.1949
I.
Die Grundrechte (Auszüge):
Art 1
(1) Die Würde der Kinder Allahs ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten (gemäß des Korans) als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht (der Scharia).
Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte der Kinder Allahs verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz (des Korans) verstößt.
(2) Jedes Kind Allahs hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Art 3
(1) Alle Kinder Allahs sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt (im Sinne des Korans). Der (Gottes-)Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung dieser Form von Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
Art 5
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung (des Gottesstaates).
Art 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung (im Sinne
des Korans).
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft, (die Umma).
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft, (der Umma).
P.S.: Ob die geistigen Väter des GG jemals eine solche Leseweise im Blick hatten? Geradezu selbstverständlich gingen die geistigen Väter des GG davon aus, dass eine Verfassungskultur ohne letzte geistige, für alle verbindliche Instanz unverbindlich bleibt. Das haben sie, wohl ungewollt, mit dem Islam gemeinsam.
P.S.: Wer glaubt, er könne unsere bisherige Lebens- und Verfassungskultur bewahren und die fremde Religion Islam heraushalten, indem man das Christentum oder das Judentum heraushält, verkennt, dass unsere bisherige Lebens- und Verfassungskultur ihre geistigen Wurzeln im christlichen Abendland hat.
Mit ihrer unausgesprochenen und unhinterfragten Lehre vom Menschen als Abbild Gottes und dem Gebot der Nächstenliebe ermöglichte sie ja erst - neben der Ausbreitung anderer Religionen - auch die Existenz areligiöser oder bewusst atheistischer Grundhaltungen, was in einem islamischen Gottesstaat vollkommen unvorstellbar ist.
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Religion
Islam
17. Oktober 2010
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In Deutschland sterben an einem gewöhnlichen Arbeitstag etwa 1000 ungeborene Kinder. |
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Einladung zum Gebetszug
„1000 Kreuze für das Leben“ am
Samstag, 30. Oktober 2010
in München
14.30 Uhr
Sendlinger-Tor-Platz
(U-Bahn-Linien U1/U2/U3/U6, jeweils eine Station vom Hbf bzw. Marienplatz)
München, 7. Oktober 2010
Liebe Freunde unseres Gebetszuges,
es sind nur noch wenige Wochen bis zum diesjährigen Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben" am 30. Oktober 2010 in München. Wir bitten Sie, in dieser verbleibenden Zeit noch viele Menschen zu ermutigen, zu diesem Gebetszug nach München zu kommen. Die Macht des Gebetes ist groß und kann daher viel bewirken; sei es die Reduzierung der Zahl der Abtreibungen, sei es die Umkehr derer, die sich direkt oder indirekt schuldig gemacht haben oder sei es die Stärkung der Sensibilität in der Bevölkerung oder gar ein Umdenken. Treffen wir uns zum gemeinsamen Gebet und überlassen wir es Gott, wie er unser Gebet in seinem Plan verwenden möchte. |
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Teilen Sie uns bitte auch mit, wenn Sie sich als Ordner oder Helfer zur Verfügung stellen möchten. Gerne stellen wir Ihnen auch Material zum Aushängen und Handzettel zum Verteilen zur Verfügung oder leiten Sie unseren Flyer zum Download einfach weiter.
Sicher kennen Sie weitere Personen, Freunde und Bekannte, die auf den Gebetszug aufmerksam gemacht werden könnten.
Weitere Infos finden Sie unter:
http://europrolife.com/147-0-News.html. |
Internet: Euro Pro life |
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Christentum
Christ sein
3. Oktober 2010
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16:30
„Bin ich denn nur noch von kaputten Typen umgeben?“, fragte mich neulich ein junger Mann. „Nein“, erwiderte ich, „Leben ist immer brüchig und unsere wichtigste und vornehmste Aufgabe ist es, damit heilend umzugehen.“ Der junge Mann nahm eben jetzt mehr als bisher wahr, was unsere moderne Gesellschaft in pausenloser Zerstreuung zu verdrängen pflegt:
Jeden trifft es unausweichlich, den einen früher, den anderen später, den einen seltener, den anderen öfter, manchen geballt, die tiefgreifenden Vorfälle des Lebens wie Liebe und Eifersucht, Verlust und Trauer, Enttäuschung, Krankheit und Beschädigung und als Antwort darauf Barmherzigkeit, Mitmenschlichkeit, Mut, gegen den Strom zu schwimmen, Ängste oder gar Todesangst zu überwinden.
Den Umgang damit kann man von klein auf lernen, indem wir unsere Phantasie anregen lassen durch Literatur und damit eng verbunden durch Film und Theater. Hier kann man gleichsam vorwegnehmend die eigenen Entscheidungen an scheiternden oder siegenden Figuren messen, sich hineinversetzen in deren Konflikte, Erfolge oder Niederlagen, ihren Untergang oder ihre Erlösung nacherleben und für das eigene Leben aneignen. Von klein auf kann man somit erfahren, dass man mit vielen Hindernissen und Bedrohungen des eigenen Lebens nicht allein ist, sondern dass dies schon immer zum menschlichen Dasein gehört hat.
Die Themen des Scheiterns, der Tragik übernimmt meist die Dichtung, die der Erlösung vorrangig die Religion. Die darstellende Kunst bietet oft beides.
Das Gute berührt, das Böse und die menschlichen Abgründe faszinieren. Nichts liest sich spannender als die verderbte Sittengeschichte des Vorderen Orients im Alten Testament der christlichen Bibel und ihre Antworten darauf aus dem Glauben an einen tieferen Sinn, einer Heilung durch Gott.
Der Umgang mit der Bibel ermöglicht gerade dem jungen Heranwachsenden, tief verstörende Konflikte anhand biblischer Gestalten auf einer noch nicht existentiellen Ebene seelisch durchleben zu können, noch bevor sie sich in seinem eigenen Leben ereignen. Dieser Weg bereitet vermutlich besser auf ein reifes Erwachsensein vor als alles zweckgebundene angehäufte Wissen für das berufliche Weiterkommen.
Sich mit der Bibel befassen als Hilfe zu einem reiferen, tiefgründigerem Leben? Ein Versuch, und sei er noch so zaghaft, ist es allemal wert!
So wie eine Blüte sich zart der Sonne entgegen öffnet, so öffnet die Bibel sachte das verschlossene Herz für Gottes Liebe mitten in einer geschundenen Welt.
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Christentum
Christ sein
25. Juli 2010
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Leblos lag ein Maulwurf am Rande des Waldweges. Hatte sein Herz versagt, als er nach dem heftigen Gewitterregen seinen überspülten unterirdischen Gang verlassen musste, um nicht zu ertrinken? Hatte er mit letzter Kraft das Tageslicht erreicht?
Wir Menschen erblicken das Tageslicht, wenn wir geboren werden, erinnern uns aber nicht an den Vorgang unserer Geburt. Er entzieht sich unserem Bewusstsein. Dennoch sind wir uns sicher, dass wir geboren wurden, weil wir genau jetzt leben. Wir wissen, dass wir sterben werden, aber nicht in eben diesem Augenblick, in dem wir diese Zeilen lesen. Unser Bewusstsein vom Augenblick kennt den Tod nicht.
Wirklich wird der Tod für uns, weil wir wissen, dass jedes Leben sicher seinem Ende zugeht. Geburt und Tod bleiben unausweichlich ein Geheimnis unseres Daseins. Aber irgendetwas tief in uns drin findet sich damit nicht ab und will begreifen, warum das so ist.
Tod macht uns Angst, Angst vor dem Sterben in körperlicher Qual. Doch was erlitten wird, erleidet immer nur der Lebende. Der Tod selbst entzieht sich dieser Erfahrung. Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Nichts oder die Angst vor dem, was nach ihm kommt.
Keine ärztliche Therapie kann uns von dieser Angst befreien. Wir müssen ihr uns stellen im Philosophieren, im religiösen Glauben an Unsterblichkeit oder im ablenkenden Verdrängen. Tief in uns ist etwas verankert, dass sich auflehnt dagegen, für immer völlig zerstörbar zu sein. In uns steckt ein Wille zur Ewigkeit, auch wenn wir sie nur in der gleichen Weise bedenken können, wie wir Zeit bedenken.
Christen vertrauen dabei auf die Botschaft über Jesus Christus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“ (Joh 11,255 ff)
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Christentum
Christ sein
25. Juli 2010
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Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. (Psalm 23)
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13. März 2010
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Lerne tanzen. Augustinus
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Christ sein
Christentum
28. Februar 2010
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12:38
Ich gestehe, ich habe geklaut. Ich kann nicht anders, so gut sind diese Gedanken und ich kann einen Toten nicht mehr um seine Erlaubnis bitten.
Hier mein Diebesgut:
WARUM ICH CHRIST BIN
ein Vortrag von August Everding
Vielen ist der ehemalige Staatsintendant und Präsident der Bayerischen Theaterakademie, Prof. Dr. August Everding (1928-1999), als bedeutender und verdienstvoller "Kulturmacher" der Nachkriegszeit in bester Erinnerung. Weggenossen, Mitstreiter und "Gegner" bewunderten gleichermaßen seine Kompetenz und Sprachgewalt, seinen Humor und sein diplomatisches Geschick. Seine natürliche Frömmigkeit und sein unverkrampfter Glaube wirkten attraktiv und ansteckend. Am 29. Mai 1988 hat August Everding in einem bewegenden Vortrag im Kloster Andechs versucht zu erklären, warum er Christ ist:
"Ich verdanke und danke die Tatsache, Christ, katholischer Christ zu sein, meinen Eltern. Das ist dramaturgisch kein guter Beginn für einen Vortrag. Die Wörter »verdanken« und »danken« sind schon so positiv, daß dem Ganzen das Brio fehlen könnte. Ich verachte also meine Eltern nicht, daß sie bekennende Christen waren, ich verdamme sie nicht, weil sie mich haben taufen lassen — ohne mich zu fragen. Ich bin ihnen nicht gram, daß sie mich christlich erzogen haben. Nahm ich doch auch die anderen Annehmlichkeiten (ist Christsein eine Annehmlichkeit?) ohne zu fragen in Kauf: ihr Haus, ihre Kultur, ihr Geld, ihre Geschichte, ihre Gene...".
weiter
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27. Februar 2010
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16:12
| Sünde laut Bibel | Sünde laut Presse |
I II III IV V VI VII VIII IX X | Gott ersetzen Gott ignorieren Gott keine Zeit widmen Eltern vernachlässigen über Leichen gehen Ehepartner hintergehen sich unzulässig bereichern falsch aussagen dem anderen den Partner neiden Missgunst | sexuelle Gewalt zu schnell fahren falsch parken seine Diät nicht einhalten ungleicher Lohn für Mann und Frau zu viel Strom verbrauchen Steuern hinterziehen Pflanzen und Tiere missachten keinen Müll trennen |
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