Gesundheitsminister Manfred Kucha am 24.03.2020: In Baden-Württemberg ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen, die ein Corona-Virus in sich tragen, 84 Jahre. 0,7% der Infizierten sind auf Intensiv-Stationen. 90% erleben die Krankheit wie eine normale Grippe.
Der Virologe Prof. Drosten: 44% der Infizierten sind etwa zwei Tage vor Auftreten ihrer eigenen Symptome hoch ansteckend und etwa fünf bis sechs Tage danach auch. Also macht es Sinn, so wenig wie möglich eine Situation zu riskieren, sich anzustecken.
Es ist aber wohl durchaus berechtigt, darüber zu streiten, inwieweit und auf welchen Wegen wir Millionen vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren können.
Das jetzige Durchschnittsalter der "Corona-Toten" beträgt in Deutschland 82,1 Jahre. Wir riskieren zur Zeit Millionen wirtschaftliche Existenzen, weil wir uns nicht mehr schonungslos eingestehen, dass wir alle sterblich sind.
Dass diese Verstorbenen von diesem Virus neben unzähligen anderen infiziert sind, heißt noch lange nicht, dass dieses Virus die eigentliche Ursache ihres möglicherweise etwas vorzeitigen Ablebens ist. Es wird nur medial und messtechnisch so gehandhabt. Wer profitiert von diesem Vorgehen?
Natürlich habe auch ich als Siebzigjähriger erst einmal alle Besuche bei uns, beim Zahnarzt oder Friseur abgesagt. Ich kaufe allein ein, Kontakt mit den Enkeln über Skype oder WhatsApp, ebenso mit Bekannten über Telefon oder E-Mails. Schließlich waren wir bis 08. März in Österreich Ski fahren, niemals ahnend, dass eine Woche später alles dicht ist.
Noch sind meine Frau und ich gesund. Bei Fieber, Halsschmerzen und Husten würde ich, wie in meinem ganzen bisherigen Leben, auf die bewährten Hausmittel wie Bettruhe, Wadenwickel, Lutschpastillen, husten- oder schweißtreibenden Fiebertee und viel trinken zurückgreifen, aber niemals einen Arzt aufsuchen, solange ich keine akute Atemnot hätte. Welches Virus oder welche Bakterie dabei gerade die Oberhand bekam oder als unbekannter Eindringling von meinem Körper nicht rechtzeitig erkannt wurde, würde ich daher nie erfahren. Sollen deswegen andere ihre wirtschaftliche Existenz riskieren?
Müsste ich gar aus politischen Gründen für drei Monate in eine vollständige Isolation, wäre mein Abwehrsystem nicht mehr gefordert, schwächte sich also ab und wäre danach umso hilfloser allen Anfeindungen ausgeliefert und obendrein hoch ansteckend für andere. Für wen soll das ein Vorteil sein?
Ich bin gespannt, wie Schweden mit seiner harten Linie der Herdenimmunität weiter fortfährt, alles öffentliche Leben nicht unterbindet und auf die private Verantwortung der wirklich gesundheitlich Gefährdeten setzt.
Wie wollen Medien und Politik es hinbekommen, dass jetzt medial in Panik versetzte Eltern nach den Osterferien ihre Kinder wieder der Schule anvertrauen und wehe ein Kind wird krank? Wird es eine Prozesslawine geben? Werden Sündenböcke gesucht? Gegen Kommunen, Länder und Bund kann man uferlos prozessieren. Da ist immer Steuergeld da, das man in die eigene Tasche umleiten kann. Wer wird alles vom Corona-Virus-Kuchen naschen? Es kommen spannende Zeiten auf uns zu.
Das Ehepaar Peter und Paul hat die Kinder Eva, Maria, Lea und Ruth. Sie teilen sich eine Schachtel Pralinen. a) Wie viele Pralinen sind in der Schachtel, wenn jeder in der Familie acht Pralinen bekommt? b) Wie viele Pralinen bekommt jedes Kind, wenn beide Eltern gänzlich auf ihren Anteil verzichten? c) Maria macht sich nichts aus Schokolade. Ruth ist gierig darauf, was ihr Lea und Eva nicht gönnen. Löse diesen Konflikt basisdemokratisch und begründe deinen Vorschlag.
Noch steht eine solche Mathematikaufgabe nicht im Schulbuch. Sie kann dort aber stehen, sobald der Bildungsplan 2015 von Baden-Württemberg Wirklichkeit wird. Dagegen wehrt sich ein Lehrer mit dieser Petition.
Dafür muss er eine Anzeige wegen Volksverhetzung und ein schulinternes Disziplinarverfahren ertragen. Sein eigener Kultusminister zieht in einer öffentlichen Pressekampagne gegen ihn zu Felde, obwohl die laufende Petition noch gar nicht abgeschlossen ist. Der Minister missachtet dabei, dass für Petitionen der Landtag zuständig ist und nicht er als Kultusminister.
Doch der mündige Bürger wehrt sich. Seitdem explodierte in wenigen Tagen die Zustimmung von 60 000 auf über 100 000 in diesem Augenblick.
Hoffentlich unterzeichnen in den letzten verbleibenden zwei Wochen noch viele diese Petition, auch dann, wenn man über einzelne Formulierungen dort durchaus streiten kann. Vielleicht merkt damit diese grün-rote Landesregierung Baden-Württembergs, welch merkwürdig einseitiges Verständnis von Meinungsfreiheit und Basisdemokratie sie hat. Sie tritt die eigene Landesverfassung und das Grundgesetz mit Füßen, welche die Familie mit Vater, Mutter und Kindern zum Leitbild haben, was sie tunlichst gar nicht erst erwähnt. Stattdessen schwingt sie lieber lautstark die Homophobie-, die Diskriminierungs- und die Rechtspopulismuskeule. Ob sich Baden-Württembergs Bürger das mehrheitlich gefallen lassen?
:
Anekdoten, Gedanken, Gedichte, - mal heiter, mal nachdenklich, Theologisches und Philosophisches im Alltag, dt.-frz. Beziehungen und Städtepartnerschaft, Kunst und Kunstausstellungen, ... und was mir sonst noch in den Sinn kommt.
Niemals in Gleichgültigkeit verfallen, unabhängig davon, was im Leben auf mich zukommt !
Ich interessiere mich für alles, was dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dient.