1. Januar 2010
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13:06
Neujahrsvorsätze sind in Mode. Oft steckt dahinter ein unbewusstes Unbehagen, das auf den ersten Blick gar nicht zum gefassten Entschluss passt.
Verdrängte angestaute Wut, stummer Groll und vorwurfsvoller Hader machen das Herz krank, schwächen das Immunsystem und überschwemmen den Körper mit Stresssubstanzen. Wer nicht vergeben kann, verschleißt seelische Energie in Zorn, Auflehnung, Rachegefühlen, Bitterkeit bis hin zum blanken Hass. Vergeben wirkt heilend.
Also nichts wie raus aus der Opferrolle! Sich den Schatten und Kränkungen aus der Vergangenheit stellen! Keine faule Ausrede wie „halb so schlimm!“ Die verdrängten Gefühle eingestehen, aussprechen und sie loslassen lernen!
Das sind wichtige Zwischenschritte zum echten Verzeihen. Erst danach kann man eigene Fehler und Schwächen eingestehen und sie damit auch anderen zugestehen. Erst dann fällt der Stein von der Seele und befreit zum Vergeben, zum Neuanfang. Erst dann herrscht Friede im Herzen, ist man neu dem Leben zugewandt.
Die Katholische Kirche bekennt im Sakrament der Buße und Beichte, dass Gott jedem Menschen vergibt und ihm einen Neuanfang gewährt, wenn der Mensch nur ernsthaft vorhat, sich zu ändern und - soweit möglich - Verschuldetes wieder gut zu machen. Wer eine solche seelische Befreiung erfährt, tut sich mit dem Verzeihen leichter. Ein erster Schritt zur eigenen Heilung ist getan.
Verdrängte angestaute Wut, stummer Groll und vorwurfsvoller Hader machen das Herz krank, schwächen das Immunsystem und überschwemmen den Körper mit Stresssubstanzen. Wer nicht vergeben kann, verschleißt seelische Energie in Zorn, Auflehnung, Rachegefühlen, Bitterkeit bis hin zum blanken Hass. Vergeben wirkt heilend.
Also nichts wie raus aus der Opferrolle! Sich den Schatten und Kränkungen aus der Vergangenheit stellen! Keine faule Ausrede wie „halb so schlimm!“ Die verdrängten Gefühle eingestehen, aussprechen und sie loslassen lernen!
Das sind wichtige Zwischenschritte zum echten Verzeihen. Erst danach kann man eigene Fehler und Schwächen eingestehen und sie damit auch anderen zugestehen. Erst dann fällt der Stein von der Seele und befreit zum Vergeben, zum Neuanfang. Erst dann herrscht Friede im Herzen, ist man neu dem Leben zugewandt.
Die Katholische Kirche bekennt im Sakrament der Buße und Beichte, dass Gott jedem Menschen vergibt und ihm einen Neuanfang gewährt, wenn der Mensch nur ernsthaft vorhat, sich zu ändern und - soweit möglich - Verschuldetes wieder gut zu machen. Wer eine solche seelische Befreiung erfährt, tut sich mit dem Verzeihen leichter. Ein erster Schritt zur eigenen Heilung ist getan.