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8. Oktober 2024 2 08 /10 /Oktober /2024 14:40

Zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 erwähnte CGTN (Chinese Global Television Network) die Ereignisse in Israel mit einem Satz und zeigte anschließend folgende Statistiken, die verdeutlichen, wie sehr unser öffentlich rechtlicher Rundfunk von ihrer Sichtweise abweicht:

 

 

 

 

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29. September 2024 7 29 /09 /September /2024 15:50

Dem geneigten Leser zur Erinnerung, die anderen wollen es sowieso nicht wahrhaben:

 

Die CDU wählte Birgit Pommer von der Partei der LINKEN im November 2019 zur Präsidentin des Thüringer Landtages. Einen Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung stellte sie damals nicht.

 

Frau Pommer trat 1977 der SED bei. Sie war von 1983 bis 1988 Mitarbeiterin der Kreisleitung der FDJ, dann von 1988 bis 1989 Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung. Diese politische Vergangenheit schien der CDU in Thüringen nie ein Problem zu sein.

 

Im Dezember 2023 wollten die Grünen im Thüringer Landtag die Geschäftsordnung abändern, um einem möglichen Landtagspräsidenten der AfD vorzubeugen. Die CDU stimmte dagegen, weil sie vermutlich überzeugt war, sie selbst würde bei den Landtagswahlen 2024 die stärkste Kraft sein.

 

„Damals bestand kein Handlungsbedarf“, betonte nun der Fraktionsvorsitzende der CDU. Im Klartext: Seit langer Zeit gültige, demokratische Spielregeln gelten nur solange, wie die eigene Macht gesichert scheint. Ist sie bedroht, ist jedes mediale und juristische Possenspiel recht. Hier war es ein von langer Hand vorbereiteter Gang zum Thüringer Verfassungsgericht, der als angeblich spontane Notlösung aus einer selbst inszenierten chaotischen ersten Sitzung des neuen Landtages entstand, um „die Demokratie zu retten“. Ein Alterspräsident hat kurzfristig symbolische Bedeutung und ist am Folgetag ein Parlamentsmitglied wie jedes andere. Wer hatte Interesse daran, während seiner Eröffnungsrede die Mikrophone für Zwischenrufe und umstrittene Anträge zur Geschäftsordnung freizuschalten?

 

Nun hat die CDU zwar ihren Landtagspräsidenten, aber hat jemand den Scherbenhaufen dabei bedacht?

 

Juristisch wird nun wohl eine Lücke in der Geschäftsordnung eingeklagt werden, ob der Thüringer Landtag vor seiner Konstituierung, die mit der Wahl des Landtagspräsidenten erst abgeschlossen ist, nur wahlberechtigt für Personen, aber nicht abstimmungsberechtigt zu Sachthemen und Geschäftsordnung war.

 

Politisch kann sich die AfD mal wieder in der Opferrolle sonnen, was ihr weitere Wählerstimmen einbringen wird. Stimmen verlieren wird das BSW, das im Vorfeld Gespräche mit allen auf Augenhöhe versprach und sich nun als trojanisches Pferd der LINKEN, wenn nicht gar aller Kartellparteien entpuppt. Ein FDP-Ministerpräsident, der auf Anweisung der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel zurücktrat, damit seine Wahl rückabgewickelt werden konnte, wurde von seinen damaligen Wählern nun mit Rauswurf bedacht. Die Grünen erwischte es gleich mit.

 

Ganz so hart hatte ich es in meinem Artikel vom 15.02.2020
http://winfried-schley.over-blog.net/2020/02/demokratie-als-possenspiel.html nicht vorausgesehen. Zugegeben, das BSW und die ruinöse Politik der Ampelregierung in Berlin waren außerhalb meines damaligen Horizontes, aber alles andere bewahrheitet sich nun. Wie erwartet musste auch die CDU kräftig Federn lassen und wird es weiterhin tun; denn viele Ältere, die sie traditionsgebunden wählten, werden bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr leben. Die Jüngeren werden ihr nicht vergessen, wie sie im dritten Wahlgang 2019 durch Enthaltung Bodo Ramelow von der Partei der LINKEN ins Amt des Ministerpräsidenten hievte und ihr Versprechen nach Neuwahlen in zwei Jahren brach.

 

Natürlich hat jeder Politiker wie jeder andere Mensch auch ein Recht auf eigene Wertvorstellungen und Meinungen, aber er steht im Dienst seiner Wähler und in der moralischen Pflicht ihnen gegenüber. Fehlt ihm diese Moral, handelt er schamlos, ehrlos und skrupellos, vielleicht auch charakterlos.

 

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23. Januar 2024 2 23 /01 /Januar /2024 11:52

Wird der Bürger unbequem, ist er schnurstracks rechtsextrem. Damit können Regierende und ihre medialen Hofschranzen unbekümmert mit der Nazikeule auf ihn eindreschen. Wenn das nichts hilft, greift man zum Antisemitismusvorwurf. Doch diesmal war der Aufstand der Bauern offensichtlich weitgehend immun gegen diese Strategie und genoss viele Sympathien in der Bevölkerung. Die Regierungskoalition bekam Angst vor der Abwahl und dem Verlust ihrer Macht. Eine neue Strategie musste her. Wie bringt man die augenblicklichen Streikwellen medial in die zweite Reihe, wenn nicht ganz und gar aus dem Informationsfluss heraus?

 

Willkommen war dabei ein angebliches Geheimtreffen, wo finsterste Gestalten so Schockierendes ausheckten, dass es den von der Regierung beauftragten Spionen zwei Monate lang die Sprache verschlug, bevor sie öffentlich zu reden wagten. Wenigstens einem Berliner Theaterensemble vertrauten sie ihre erlauschten und erspähten Geheimnisse schon früher an, so dass dieses daraus ein Theaterstück erstellen konnte. Dem Theaterpublikum spielte man später vor, dass man innerhalb sieben Tagen nach der Preisgabe des Geheimnisses ohne Schlaf das Stück entwarf, probte und aufführte.

 

Nun darf die Kunstfreiheit natürlich etwas überzogen und auf die Spitze getrieben darstellen und damit in verdichteter Form das Wesentliche einer Botschaft gefühlsmäßig dem Publikum unterjubeln. Betroffen machte mich allerdings, dass Interviewte in den Fernsehnachrichten nach dem Theaterstück die Inszenierung mit dem wirklichen Geschehen gleichsetzten. Gab das Ausspionierte zu wenig her? Schlagworte wie Wannseekonferenz 2.0, Geheimtreffen, millionenfache Deportationen und Gefährdung der Demokratie machten die Runde.

 

Was heißt Geheimtreffen? Wenn ich mich mit Bekannten in einem Restaurant verabrede, ohne dies irgendwo anders öffentlich zu machen, handelt es sich dabei um ein Geheimtreffen?

 

Wannseekonferenz 2.0? Wenn örtliche Nähe zweier Orte ausreicht, um auch eine geistige Nähe der dort geäußerten Gesinnung herbeizufaseln, sind dann jetzt alle Potsdamer Nazis, weil sie es bisher versäumten, den Wannsee trockenzulegen?

 

Millionenfache Deportationen? Wie viele genau? Wohin? Arbeits- oder Konzentrationslager? Um die Ecke errichten oder nach Ruanda schicken, wohin die britische Regierung abgelehnte Asylbewerber auslagern will, oder nach Albanien, womit die italienische Regierung liebäugelt?

 

Gefährdung der Demokratie? Welches demokratische System ist gemeint? Akklamation des Volkes zum Willen der Regierung wie in den kommunistischen Staaten? Ist demokratisch nur, wer mich oder meinesgleichen wählt? Ganz nebenbei, im Ausland wird Deutschland zunehmend als Zweiparteienland wahrgenommen mit einer einzigen ernst zu nehmenden Oppositionspartei und den anderen halt.

 

Solche Schlagworte sind politisches Gedöns, halten aber niemals einer gerichtlichen Überprüfung stand. Sie wecken gezielt erwünschte Emotionen, fördern Gruppenbildung und mobilisieren Massen, der Fankurve bei einem Bundesligaspiel gleich.

 

„Wir sind mehr!“ rufen die Demonstranten auf der Straße und richten sich damit gegen eine Partei, die nach derzeitigen Umfragen etwa mit 22 % rechnen kann. Dass damit 78 % anders wählen, ist eine Binsenweisheit, für die man neuerdings lautstark auf die Straße gehen muss, obendrein die Regierenden glücklich macht und deshalb mit keinerlei persönlichem Risiko verbunden ist. Wenn ich auf der Straße psychischen Druck ausübe, wie mein Nachbar zu wählen hat, ist das nicht im Sinne des Grundgesetzes, das freie und geheime Wahlen vorsieht.

 

Lachen musste ich, als ich in den Fernsehnachrichten unseren Bundeskanzler und seine Außenministerin an der Spitze eines solchen Demonstrationszuges entdeckte. Merken die beiden denn nicht, dass sie hiermit gegen die Zustände und deren drohenden Folgen ihrer eigenen Politik demonstrierten? Grob gesehen ist die innenpolitische Lage in der allgemeinen Wahrnehmung derzeit so, dass diese Regierungskoalition Geld für die ganze Welt hat, aber nicht für die eigene Bevölkerung, der sie nur mit unsauberen Kniffs und Tricks weiteres Geld bis zur Enteignung durch die Hintertür aus der Tasche ziehen will, um ihre Luftschlösser finanziell besser aufzumöbeln. Wer dagegen aufmuckt, ist rechtsextrem und gefährdet damit die Demokratie, genauer deren Verständnis davon.

 

Henri Marie Dat:  Don Quichotte kämpft gegen eine Schafherde

Den Vogel aber schoss der Bundeskanzler in seinem Podcast Kanzler-Kompakt ab. Dort spricht er allen Ernstes den über 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund Trost zu, dass sie nichts zu befürchten hätten. Glaubt er wirklich, dass diese Menschen vor Vertreibungsangst schlottern? Sieht er in seinen Albträumen Horden durch Deutschland ziehen, die mit dem Schlachtruf „Deutschland den Deutschen“ alle Restaurants mit ausländischer Küche kurz und klein schlagen, sämtliche Häuser, die diese Menschen handwerklich mit aufgebaut oder instandgesetzt haben, in die Luft sprengen, weil sie nicht von jenen hergerichtet wurden, deren Urgroßeltern schon nachweislich hier lebten? Reden ihm seine Parteistrategen diese Hirngespinste ein? Oder ist er ein neuer Don Quichotte, der pausenlos gegen vermeintliche Feinde kämpft?

 

Um beim Bild des Bundesligaspiels zu bleiben, wann und wie schlägt die Gegenkurve zurück? Verleumdungsklagen? Stasi 2.0! Panikstimmung der Altparteien! Angst, aus den Parlamenten und dem damit verbundenen Finanzpolster zu fliegen! Letztes Aufbäumen vor dem eigenen Untergang! Dieser vorgezogene Wahlkampf verspricht, spannend zu werden.

 

P.S.: Absichtlich habe ich in diesem Text auf Namen verzichtet, damit dem geneigten Leser bewusst wird, was er aus seinem persönlichen Kopfkino unhinterfragt und wertend einfügt. Diese psychologischen Mechanismen im Spiel um die Macht will ich verdeutlichen. Namen sind Schall und Rauch, politisch Handelnde austauschbare Marionetten und Sprechblasen im großen Ränkespiel der weltweiten Kapitalströme. Geld wird immer dort eingesetzt, wo man sich politisch abgesicherte Gewinne verspricht, wenn genügend Leute nach dieser Pfeife tanzen.

 

 

 

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24. Januar 2022 1 24 /01 /Januar /2022 14:49

Seit Kindertagen begleiten mich die Themen Krankheit, Leid und Tod. Unbekümmert und seelisch geborgen schlief ich im gleichen Zimmer wie meine im Sterben liegende Urgroßmutter. Meine Großeltern und meine Schwester schliefen auch dort. Mir schien das normal.

 

Der frühe Tod meiner Mutter und der ihres Bruders gehörten irgendwie zu meinem Leben, ebenso die Sterbenden im Krankenhaus, die mir mit anderen zusammen anvertraut waren. Gespräche darüber hatten immer etwas mit Medizin zu tun. Verhalten gegenüber den Kranken, die Art sie zu pflegen, waren immer medizinisch begründet.

 

Seit zwei Jahren jedoch erlebe ich als über Siebzigjähriger mit Covid-19 eine Krankheit, die mit täglicher Dauerberieselung in den Medien weitgehend durch ein obrigkeitshöriges und Gehorsam einforderndes Erzählmuster festgelegt wird, das nicht einmal einfachster medizinischer Überlegungen mehr bedarf.

 

Sars-Cov-2 ist demgemäß ein genialer Wunderheiler. Das Virus vernichtet und verhütet weitgehend alle anderen Erkrankungen der Atemwege. Dass die bisherigen Sterberaten sich nicht gewaltig erhöhten, weil eine weitere, hoch ansteckende Krankheit hinzukam, sondern nur leicht zunahmen, gleichsam als Kollateralschaden, grenzt schon an ein medizinisches Wunder, das eine schweigende Mehrheit der Menschen andächtig in sich aufsaugt, gleichsam als neuheidnische Heiligenverehrung, erfüllt von ehrfurchtsvollem Schaudern .

 


Das Bedrohliche kommt immer aus der Fremde. Dort wohnen die Schuldigen, die Varianten Alpha und Beta aus China, Delta aus Indien und Omikron aus Südafrika. Dass eine RNA-Struktur ständig durch Kopierfehler bei der Vermehrung sich wandelt und es damit naheliegendere und seltenere  Fehler gibt, die überall ähnlich entstehen können, wird ausgeblendet. Die USA mit ihren über 900 000 Coronatoten kam ohne Variationen und Mutationen aus. Einfach toll, wie hier die Gesetze der Biologie überwunden wurden! Eine eigene Virusvariante hätte der exportstärksten Nation der Welt einen wirtschaftlichen Todesstoß versetzt. Delta weigerte sich gemäß politischen und medialen Vorgaben über ein halbes Jahr, überhaupt zu mutieren, um gleichsam über Nacht von Omikron vernichtend geschlagen zu werden, das sich vor allem in den westlichen Industrieländern in Heerscharen über die Menschen hermacht, obwohl oder gerade weil diese am meisten geimpft sind; Rachefeldzug einer Nukleinsäure, der die Abwehrmauer der Impfungen nicht standhielt. Nimmt noch jemand wahr, dass Viren keine Lebewesen sind und dass sie somit kein Bewusstsein und keine Gefühle haben? Sie haben ein Überlebensprogramm, keinen Überlebenswillen.

 

Milliarden an Impfdosen wurden gespritzt. Die Hälfte stammte aus China, also aus westlicher Sicht angeblicher Schrott. Als minderwertig angesehene Impfstoffe aus Indien, Russland, Kuba, Türkei und Südkorea entstammen der Arbeit vermeintlich minderbemittelter Wissenschaftler. Nur vier, selbstverständlich westliche Firmen finden bisher unsere Gnade. Das vermindert zwar das Tempo der weltweiten Durchimpfung, aber darauf kommt es ja nicht an. Hauptsache der Rubel rollt in die richtigen Taschen.

 

Ohne vorhandenen Impfstoff verstarben laut WHO etwa 2 % der positiv Getesteten, zwei Jahre später sind es immer noch 1,74 %. Impfen scheint nicht der große Wurf zu sein, zumal etwa 80 % der positiv Getesteten ohnehin nicht schwer erkranken. Seit August 2021 fielen die Aktien von Moderna und BioNtech um etwa zwei Drittel. Die Finanzprofis sind wohl raus aus dem Impfzirkus. Wer zu spät einstieg, will Verluste begrenzen und deshalb den Absatzmarkt am Laufen halten. Deswegen muss man das Impfen auch schnellstens wiederholen, am besten in Abständen von drei Monaten als Impfabonnement, weil bis dahin viele Geimpfte keine Antikörper mehr haben. Dass unser Immunsystem im Lymphsystem mit seinen Abwehr- und Frühwarnzellen eine schlagkräftige, über lange Entwicklungsabschnitte der Menschheit ausgeklügelte Waffe entwickelt hat, wird ausgeblendet. Das verdirbt das Geschäft. Es ist nämlich umsonst. Obendrein hätte früher jeder Arzt, der mit einem Medikament keinen Heilungserfolg erzielte, es mit einem anderen versucht, das auf das Immunsystem seines Patienten hoffentlich besser passte.

 

Damit der Impfmarkt erhalten bleibt, benötigt dessen Werbestrategie eine eigene Sprache:

 

Man spricht von Grundimmunisierung bei zwei, neuerdings bei drei Spritzen, obwohl von einer echten Immunisierung überhaupt keine Rede sein kann. Hartnäckig hält sich die Falschmeldung, dass Ungeimpfte ansteckender sind und schneller angesteckt werden. Sicher scheint bis jetzt nur, dass sie eher schwer erkranken können.

 

Als Nicht-Immunisierte bezeichnet man nach dieser Logik Ungeimpfte, Einfachgeimpfte, inzwischen auch Genesene, deren letzter positiver Test mehr als drei Monate zurückliegt, und Geimpfte sechs Monate nach ihrer letzten Impfung. Irgendwann fällt jeder in irgendeine dieser Gruppen, ein geradezu idealer Kreislauf für die Impfindustrie.

 

Nichtgenesene liegen nicht etwa krank im Bett. Ihnen fehlt der ausgedruckte Genesenennachweis mit immer kürzerer werdenden Gültigkeitsdauer, zur Zeit drei Monate.

 

Erkrankte Ungeimpfte nehmen angeblich anderen Erkrankten die Betten weg. Warum löst man dieses Problem nicht einfach dadurch, dass man das freie Bett einem nicht an Covid-19 Erkrankten überlässt? Wer legt fest, wer Vorrang hat? Wer gibt die Anzahl freier Betten vor? Wird hier eine Scheindebatte geführt?

 

Am 1. Februar 2022 wird ein Update auf meinem Smartphone die technische Gültigkeitsdauer meiner letzten Impfung auf neun Monate verkürzen. Wann werden sechs Monate folgen? Ferngesteuert wird mein Gesundheitszustand festgelegt unabhängig von meiner körperlichen Verfassung. Diese künstliche Vorgaben regeln den Anteil, der mir am gesellschaftlichen Leben zugeteilt wird.  Die Ungeimpften sind ja schon jetzt sozial geächtet und weitgehend ausgesperrt. Wann kommt auch für mich und andere als letzter noch fehlender Schritt das Sozialpunktekonto chinesischer Art? Das obrigkeitshörige und Gehorsam einfordernde Erzählmuster muss schließlich abgerundet und vollendet werden! In wessen Interesse?

 

Nachtrag:
Am 03.02.2022 kam ein Update, das aber nicht wie angekündigt die technische Gültigkeitsdauer verkürzte. Wird das irgendwann nachgereicht?

 

Nachtrag 2:
Während unseres Aufenthaltes in Nordspanien kam ein weiteres Update. Nun haben die erste und die zweite Impfung meiner Frau eine drei Wochen längere technische Gültigkeit bis Ende März 2023 als ihre dritte Impfung, die Anfang März ausläuft. Meine erste Impfung bleibt bei ihrem im Sommer 22 ablaufenden technischen Gültigkeitsdatum. Meine zweite Impfung übertrifft in ihrer technischen Gültigkeit ebenfalls um drei Wochen meinen Booster.

Meine Frau und ich sind jeweils an den gleichen Tagen mit den jeweils gleichen Impfstoffen von Johnson & Johnson, Moderna und BioNTech geimpft worden.

Dass meine erste Impfung nicht auch verlängert wurde, halte ich inzwischen für den Grund, dass mir für eine Rundreise in Nordspanien der spanische Einreise-QR-Code verweigert wurde, während der meiner Frau gültig war. Nur darin nämlich weichen unsere beiden Zertifikate ab. Glücklicherweise gab es auf der betreffenden Internetseite ein Menü für sonstige Nachweise. Dort gab ich von Hand Impfstoff und Impfdatum meines Boosters ein und hatte sofort ohne weiteren Beleg den gewünschten Einreise-QR-Code. Ich hätte auch einen anderen Impfstoff und ein anderes Datum frei erfunden wählen können.

 

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5. Dezember 2021 7 05 /12 /Dezember /2021 16:39

Geboostert und vom Test befreit
genieße ich mein Leben.
Freiheit wie in alter Zeit
wird mir neu gegeben.

 

Dass ich weiterhin Virenträger von SarsCov2 sein kann, verdrängt man. Ich gelte als immun. Ich muss selbst gar nicht daran glauben. Es reicht, wenn die anderen das tun oder sich einfach der offiziellen politischen Tonlage fügen. Einfach traumhaft! Zumindest vordergründig. Mir bleibt jedoch ein schaler Beigeschmack. Normal Geimpfte müssen sich einen negativen Test besorgen. Ungeimpfte bleiben fast vollständig außen vor. Sie dürfen nur noch überlebensnotwendige Einkaufsmöglichkeiten aufsuchen. Sie sind wie Kastenlose, die man sich am besten vom Leibe hält, so ansteckend scheinen sie zu sein. Da hilft ihnen auch kein negativer Test. Fern jeder medizinischen Logik haben wir entgegen unserem Grundgesetz ein Dreiklassensystem eingeführt, dessen einziges Ziel es ist, alle in die oberste Klasse der Geboosterten zu zwingen als sicherer Dauerkunde für den Absatzmarkt Impfstoff.

 

Die QR-Codes auf den Smart- und Iphones lassen sich durch entsprechende Updates in ihrer technischen Gültigkeitsdauer beliebig ändern, ohne dass ich einen Einfluss darauf habe. Ich kann jederzeit einer neuen minderen Kaste zugeordnet werden.

 

Was mich aber am meisten stört, ist der falsche Zungenschlag, mit dem Ungeimpfte in den Medien und von der Politik gejagt werden. Impfen sei ein Akt der Nächstenliebe, der Solidarität und der Gerechtigkeit, Werte, die diese egoistischen Ungeimpften nicht teilen und deshalb als moralisch Schuldige und Pandemietreiber ausgesondert und geächtet werden müssen.

 

Laut der Johns-Hopkins-Universität, dem augenblicklichen Corona-Papst, gibt es im Ansteckungsgeschehen zwischen Geimpften und Ungeimpften keinen statistisch signifikanten Unterschied. Impfung ist Selbstschutz, nicht Fremdschutz. Mit Nächstenliebe hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun!

 

Solidarität ist, wenn ich jemandem helfe oder unterstütze, der sich selbst gar nicht oder nur unzureichend helfen kann. Wenn man nun vom Ungeimpften Solidarität einfordert, muss man auch erwähnen, wem gegenüber er solidarisch sein soll. Wer ist der angeblich Schwächere, dem er helfend oder unterstützend unter die Arme greifen soll? Der schon Geimpfte kann doch gar nicht gemeint sein! Wer dann? Medien und Politik verändern den Begriff der Solidarität in eine wohlklingende, nichtssagende Floskel. Mit welchem Interesse?

 

Inwiefern Ungeimpfte ungerecht sind, kann ich nicht nachvollziehen. Gerechtigkeit ist in diesem Zusammenhang wohl nur eine Worthülse, um rednerisch einen Dreiklang zu erzeugen.

 

Pandemietreiber sind heimliche Coronapartys unter Jugendlichen, die damit dem Impfen für ein halbes Jahr ausweichen wollen und sich von einer Genesung einen umfassenderen Immunschutz versprechen, als eine Impfung je erreichen kann. Mit einer Klinikeinweisung brauchen sie mit ihrem noch guten Immunsystem kaum zu rechnen.

 

Wenn nun ein an Covid-19 Erkrankter im Krankenhaus liegt, ist für das Infektionsgeschehen vor allem wichtig, wann, wo und bei wem er sich angesteckt hat. Das kann ein Geimpfter genauso sein wie ein Ungeimpfter. Es ist daher unredlich, Ungeimpfte von vornherein als Pandemietreiber zu bezeichnen und sie als Menschen unterster Klasse zu behandeln.

 

Noch liegen auf Station mehr Ungeimpfte. Doch je mehr Geimpfte es gibt, umso mehr Impfdurchbrüche werden dort liegen, bis fast nur noch Geimpfte die Krankenbetten belegen, weil Coronaviren halt immer solche Ausreißer erzeugen. Sind dann die Geimpften die neuen Pandemietreiber?

 

Die uneinsichtigen Ungeimpften seien schuld, dass man eine Impfpflicht einführen müsse. Seit wann schützt diese Impfung vor Ansteckung? Mit welchem Argument sieht sich die Politik veranlasst dazu? Impfpflicht mit Bußgeld rührt an die Grundpfeiler unseres Rechtsstaates. Schuldig ist nicht mehr jener, der gefährdet oder gefährdet hat, sondern jener, vor dem man Angst hat, dass er gefährden könnte. Der vermeintlich Schuldige ist somit nicht Täter, sondern Opfer der Angst der anderen. Er wird dafür bestraft, dass er Angst auslöst. Gerechtigkeit im ursprünglichen Sinn wird damit ausgehöhlt.

 

Zum Abschluss gestatte man mir einen Blick über die Landesgrenze. Unter meinen französischen Bekannten gibt es welche, die sich aus Angst vor einer schweren Erkrankung impfen ließen, solche, die sich zur Impfung gezwungen sahen, sei es aus Angst vor Jobverlust oder vor Ächtung, und jene Impfverweigerer, die sich ihrer persönlichen Freiheit beraubt fühlen. Letztere sehen in ihrer derzeitigen Regierung eine neue Form von Faschismus. Über den in Deutschland gängigen Ton gegen Ungeimpfte als Kampf gegen rechts bis hin zur Nazikeule schütteln sie nur den Kopf und tippen sich wie Obelix an die Stirn: „Die spinnen, die Römer - äh, die Deutschen.“

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16. November 2021 2 16 /11 /November /2021 17:44

„Hurra, der Lockdown für Ungeimpfte ist da!“, frohlocken Geimpfte in den Kommentaren auf meiner Facebookseite. Was befürchten sie eigentlich? Ihnen als Geimpfte kann es doch vollkommen gleichgültig sein, ob ihr Gegenüber das auch ist, es sei denn, sie vertrauen ihrem vermeintlichen Impfschutz nicht. Schließlich haben die Johns-Hopkins-Universität als Corona-Papst und die Universität Tel Aviv festgestellt, dass es beim Infektionsgeschehen bis jetzt keine signifikanten Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften gäbe. (Allerdings scheint mir die Datenlage dazu noch etwas gering.)

 

Das Märchen von der geringeren Virenkonzentration bei Geimpften, die laut RKI Ansteckungen vorbeuge, kann man getrost vergessen. Die Stichworte Virenkonzentration oder Viruskonzentration geben mit der Suchfunktion auf dessen Internetseite nichts dazu her. Wer hat Interesse an dieser unlauteren Legendenbildung? Aus welchen Gründen?

 

Fühlen sich viele Geimpfte auf der Seite der moralisch Guten und wollen diese Gruppe unbedingt vergrößert wissen, um ihre eigene Unsicherheiten zu diesem Thema zu übertünchen oder gar zu verdrängen? Masse verstärkt das Gefühl der Sicherheit. Dazugehören tut gut. Es tröstet und vermindert Angst.

 

„Die Ungeimpften zwingen bald zur vermeidbaren Triage unter den Coronapatienten!“ Wie bitte? Diese Triage haben wir doch schon, allerdings bei anderen Erkrankungen oder verschobenen Operationen! Heute vermeldete ein Krankenhaus, dass es zwei Hirnblutungen abweisen musste. Sind frei gehaltene Intensivbetten für zu erwartende Covid-19-Patienten wichtiger? Gibt es finanzielle Entschädigungen dafür? Geht es noch skrupelloser?

 

Unser Gesundheitssystem gründet auf Solidarität, ganz gleich wie jemand mit seiner Gesundheit umgeht oder auf welche hochriskante Gefahren er sich selbst einlässt. Schließlich ist die Menschenwürde laut unserem Grundgesetz unantastbar. Diese bisherige gute und freiheitliche Tradition geben wir bei den Ungeimpften auf. Wir messen nun mit zweierlei Maß. Wer legt diese neue Moral fest? Mit welchem Interesse? Was an Freiheit, an Individualität und damit an Demokratie sind wir bereit aufzugeben? An wen geben wir ab? Mit welchen Motiven?

 

Mich erschreckt die Kampfansage gegen die Ungeimpften als Pandemietreiber. Wenn nur noch weitgehend Ungeimpfte getestet werden, meist sogar regelmäßig mehrmals die Woche, sind notgedrungen in dieser Zielgruppe die meisten positiven Ergebnisse.

 

Wenn Sachsens Ministerpräsident eine Inzidenz von 800 unter Ungeimpften anklagt, verbirgt er, dass diese Zahl 8 Promille von 100 000 entspricht.  Promille wovon unterschlägt er, denn die 100 000 sind ein künstlich geschaffener Grundwert, der mit der Anzahl der wirklich Getesteten in keinem Zusammenhang steht. Wenn z.B. in Sachsen innerhalb der letzten sieben Tage 10 000 Ungeimpfte getestet wurden, bedeutet diese Inzidenz, dass 80 positiv und 9 920 negativ getestet wurden. Pandemietreiber? Versteht er überhaupt, was er verkündet oder lässt er sich das von der Pharmalobby vorplappern, die auf den Absatzmarkt Impfstoff scharf ist?

 

Noch schlimmer treibt es der Ministerpräsident von Bayern: „Wir treiben mit kurzen Hosen und Sommerreifen in einen eisigen Winter!“ Das ist Angstmache, Populismus und Schuldzuweisung der primitivsten Sorte und untersten Schublade gegen die Ungeimpften. Vielleicht ist die Impfquote in Bayern deshalb so niedrig, weil viele dort ihrem Ministerpräsidenten misstrauen und ihn in dieser Frage nur noch als Krawallmacher und Schaumschläger wahrnehmen? Das weckt Opposition. Möglicherweise sind viele Bayern klüger, was selbst eingefleischte Preußen zähneknirschend eingestehen müssen.

 

Als ich am 06. Mai diesen Jahres meinen Artikel http://winfried-schley.over-blog.net/2021/05/solidaritat-mit-den-corona-geimpften.html veröffentlichte, war er vom Stil her als Streitschrift gedacht. Niemand hat sich mit mir gezankt. War die Schweigespirale schon so angewachsen, dass sich keiner mehr traute? Nun bin ich bescheidener geworden. Mir genügt es, wenn jemand diesen Artikel mit einem halben Jahr Abstand nochmals liest, ihn mit der medialen Inszenierung von heute vergleicht und danach in seinem stillen Kämmerlein alles auf sich wirken lässt. Ich träume davon, dass der Leser damit ein Stück innere Freiheit zurückgewinnt und sei es nur ganz für sich allein.

 

 

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15. Juli 2021 4 15 /07 /Juli /2021 20:15

Der ursprünglich französische Text nennt keinen Verfasser. Dieser Unbekannte versetzt sich in die Rolle Gottes, wobei sich mir nicht erschloss, ob er von einem christlichen Gott als Vater oder von einem Jesus Christus als göttlichem Begleiter oder von einem göttlichen geistlichen Beistand ausgeht. Vielleicht meint er auch die christliche Dreifaltigkeit zusammengenommen. Mir scheint das zweitrangig. Entscheidend für mich war, wie stark mich dieser Text ansprach, so sehr, dass ich ihn hiermit in freier Form ins Deutsche übertrage, weil wörtlich übersetzen für mich nicht passt:

 

Ich, Dein Gott, kenne den Leidensdruck, die Spannungen und Unruhen in Deiner Seele, die Gebrechlichkeiten und Mängel Deines Körpers. Ich weiß um Deine Nachlässigkeit, Deine Verfehlungen und Dein Versagen. Genau deswegen sage ich Dir: „Schenke mir Dein Herz, wende Dich mir einfach so zu, wie Du bist.“

 

Wenn Du anstrebst, Dich engelsgleich der Liebe auszuliefern, wirst Du mich niemals wirklich lieben. Selbst wenn Du noch so oft in diesen Fehler verfällst, wirst Du mich niemals näher kennenlernen. Selbst wenn Du Dich feige vor der Tugend wegduckst, verschließe ich mich nicht vor Deinem Versuch, sich mir zuzuwenden.

 

Wende Dich mir zu, so wie Du augenblicklich bist, ganz gleich, in welchem Zustand Du Dich gerade befindest, sei es leidenschaftlich oder ausgedörrt, glaubend oder ungläubig.

 

Wende Dich mir zu, so wie Du jetzt bist. Ich sehne mich nach jener Zuneigung, deren Dein Herz gerade bedarf. Niemals wirst Du mich wirklich echt lieben können, wenn Du nach Perfektion strebst.

 

Mein Kind, lasse es zu, dass ich Dich liebe. Ich will Dein Herz. Natürlich will ich Dich verwandeln, aber geduldig abwartend, weil ich Dich wertschätze, so wie Du bist. Ich wünsche mir, dass Du genauso handelst. Ich möchte sehen, wie aus der Tiefe Deines Leidensdrucks Barmherzigkeit aufblüht.

 

Ich liebe an Dir all Deine Schwächen. Ich begehre die Zuwendung des Armseligen. Ich will, dass aus der Bedürftigkeit sich beständig der Aufschrei erhebt: Herr, ich liebe Dich. Es ist der Gesang Deines Herzens, der mir wichtig ist. Dafür brauche ich Dein Wissen und Deine Begabungen nicht. Es sind nicht die Tugenden, die ich Dir abverlange. Selbst wenn ich Dir welche gegeben habe, bist Du immer noch schwach genug, damit sich reine Liebe überhaupt erst damit vermischen kann.

 

Ich könnte Dich für große Vorhaben vorsehen, doch damit bist Du ein unnützer Diener. Ich nehme das Wenige, das Du hast, entgegen, denn ich habe Dich für die Zuwendung geschaffen. Sei barmherzig!

 

Diese Zuwendung wird Dich alles tun lassen, ohne dass Du groß darüber nachdenkst. Strebe nur danach, den Augenblick mit Deiner Hingabe zu füllen.

 

Heute verharre ich wie ein Bettler vor der Pforte Deines Herzens, ich der Herr aller Herren. Ich klopfe an und warte. Beeile Dich, mir zu öffnen. Schütze nicht Deine Unzulänglichkeit vor. Deine Bedürftigkeit, wenn Du sie voll durchschautest, würde Dich schmerzvoll sterben lassen. Das einzige, was mich verletzen könnte, sind Dein Zweifel und Dein Mangel an Vertrauen.

 

Ich will, dass Du Tag und Nacht an mich denkst. Ich will nicht, dass Du Dich in die bedeutungsloseste Geschäftigkeit treiben lässt, außer Du tust es aus Zuwendung. Wenn ich Dich leiden lasse, gebe ich Dir die Kraft dazu. Hast Du mir Deine Zuwendung geschenkt, werde ich Dir weitere Zuneigung geben, mehr als Du zu träumen wagtest.

 

Aber denke daran: „Wende Dich mir so zu, wie Du bist.“ Versuche nicht, ein Heiliger zu sein, um Dich ganz der Zuwendung auszuliefern. Damit wirst Du niemals lieben lernen.

 

 

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6. Mai 2021 4 06 /05 /Mai /2021 16:24

Gratuliere Pharma-Lobby! Du hast aus Deinen Fehlern von 2009 bei der Schweinegrippe hervorragend dazugelernt! Seit über einem Jahr beherrschst du über die Medien die tägliche, Angst einflößende Berieselung über die Todesbedrohung der gesamten Menschheit. Glänzend blendest du aus, dass weltweit Covid-19 nur für etwa 2% der positiv Getesteten tödlich endet. Eiskalt kalkulierst du, dass etwa 7,8 Milliarden Menschen auf diesem Globus die Prozentrechnung nicht beherrschen oder sich halt nicht damit abgeben. Der Erfolg gibt dir recht. Absolute Zahlen wirken auf den ersten Blick haushoch und damit äußerst abschreckend, weil sie im privaten Lebensumfeld des Einzelnen in dieser Größenordnung nicht vorkommen.

 

Schleichend hast du das Menschenbild verändert. Der Mensch als Mitmensch ist so gut wie ausgestorben, verwandelt in ein bedrohliches Gegenüber, in ein unberechenbares Monster. Nur jene Personen entfalten das wahre humane Wesen, die sich regelmäßig das Zeug der Pharmaindustrie spritzen lassen. Gesunde gibt es nicht mehr. Sie gelten durchweg als asymptomatisch Erkrankte, die jederzeit andere mit Covid-19 anstecken können. Dass etwa 99,5% aller POC- und PCR-Tests bei uns in Deutschland negativ verlaufen, wird stillschweigend ausgeblendet. Der mediale Sprachgebrauch kennt nur noch Geimpfte und Genesene. Letztere werden sich in spätestens sechs Monaten auch in Geimpfte umwandeln lassen müssen. Sie können sich ja schlecht irgendwie neu anstecken lassen, um wieder daran zu genesen. So bleibt auch ihnen nur der verspätete Nachweis der vollständigen Impfung, um als weitgehend immun zu gelten.


 
Du weißt ganz genau, dass keine einzige Firma, die Impfstoffe gegen Covid-19 herstellt, jemals Immunität versprochen hat. Diese versprechen nur für etwa sechs Monate einen weniger schweren Krankheitsverlauf. Das setzt doch voraus, dass man auch als Geimpfter angesteckt werden kann, vielleicht sogar weiterhin ansteckend ist, wenn auch in geringerem Maße. Sicher wissen werden wir das erst, wenn die nächste Pandemiewelle schwächer verläuft. Bis dahin jedoch vergehen noch einige Monate. 

 

Geschickt überlässt du das Gerede vom Schutz für sich und andere und von der Herdenimmunität den Politikern, ihren medialen Hofschranzen und der Impf-Werbeaktion des bundesdeutschen Gesundheitsministeriums, finanziert vom Steuerzahler. Investitionen werden auf diese Weise sozialisiert, Gewinne bleiben privatisiert.

 

„Niemand hat die Absicht, einen Impfzwang einzuführen!“ Natürlich nicht! Nur werden die bisherigen Grundrechte an Nichtgeimpfte eben nicht mehr zurückgegeben. Der 24-stündige Freiheitsspielraum für negativ Getestete fällt hierbei kaum ins Gewicht. Nur wer zukünftig einen vollständigen Impfnachweis durch einen von der EU genehmigten Impfstoff vorzeigen kann, kommt in diesen Genuss! So erzeugt man Privilegierte und schafft Grundrechte durch diese Hintertür ab. Das vertuschen keine noch so schlauen Wortverdrehungen. 

 

Wie hast du es nur geschafft, dass niemand öffentlich erwähnt, dass ein solcher Nachweis voraussichtlich nur sechs Monate gültig sein wird? Danach braucht man eine Auffrischung der Impfung und des Nachweises. Das sichert Dauerkunden und eine nie versiegende Einnahmequelle.

 

Schlau führtest du einen neuen und verlogenen Begriff von Solidarität ein. Wer auf Geimpfte und deren zurückgewonnenen Freiheiten neidisch ist, verhalte sich unsolidarisch. Man solle sich als Nichtgeimpfter doch freuen, dass andere wieder ein Stück weit ihr normales Leben zurückbekämen. Schließlich stünden Nichtgeimpfte dadurch ja nicht schlechter da als bisher. „Nichtgeimpfte aller Länder vereinigt euch! Nehmt demütig an, dass ihr ab nun Menschen zweiter Klasse seid! Huldigt den Geimpften und werdet schleunigst wie sie, falls ihr überhaupt eine Gelegenheit dazu bekommt!“ Derart religiös verbrämt verkündest du ihnen, den Benachteiligten und bis jetzt Zurückgebliebenen, ein neues Himmelreich auf Erden. Mit der regelmäßigen Impfung gegen Covid-19 tritt man ein ins neue Pharmazeitalter, das neue Paradies! Dort ist man herzlich willkommen, wird sehnsüchtig erwartet, falls es einen nicht unglücklicherweise durch einen Impfschaden aus der Bahn wirft. 

 

Pharma-Lobby, ich knicke zerknirscht ein vor dir. Soviel Kaltschnäuzigkeit habe ich dir nicht zugetraut. Ich habe schweren und bitteren Herzens dazugelernt.

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27. März 2021 6 27 /03 /März /2021 17:33

Buchverbrennung – mega out!
Heute löscht man den Account!

 

Den Verfasser der nachfolgenden Verse verrate ich nicht. Man kann nie wissen!
Geboren in jenem Jahr, in dem auch mein Großvater väterlicherseits geboren wurde.
Gestorben in jenem Jahr, in dem die Militärjunta in Griechenland endete.

 

1. Strophe
Diese lasse ich weg, weil ich nicht weiß, wo Posemuckel liegt.

 

2. Strophe
Der Kleine Mann, das ist ein Mann,
mit dem man alles machen kann.
Er schwärmt für milde Gaben
und ruft bei jedem Fehlbetrag:
„Der Reichstag ist der schönste Tag,
den wir auf Erden haben!“

 

3. Strophe
Er stört nicht gern. Er wird regiert
und so vom andern angeschmiert,
daß er sich selber wundert.
Und wenn wer seine Peitsche zückt,
dann ruft der Kleine Mann gebückt:
„Nicht fünfzig, sondern hundert!“

 

4. Strophe
Er steht auf allen Vieren stramm,
beladen mit dem Notprogramm
und wartet auf den Schinder.
Er schleppt und darbt und nennt es Pflicht,
denkt nicht an sich und denkt auch nicht
einmal an seine Kinder!

 

5.Strophe
Diese lasse ich wieder weg. Ich will eine solche Suppe nicht auslöffeln!

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25. März 2020 3 25 /03 /März /2020 15:26
Gesundheitsminister Manfred Kucha am 24.03.2020: In Baden-Württemberg ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen, die ein Corona-Virus in sich tragen, 84 Jahre. 0,7% der Infizierten sind auf Intensiv-Stationen. 90% erleben die Krankheit wie eine normale Grippe.
 
Der Virologe Prof. Drosten: 44% der Infizierten sind etwa zwei Tage vor Auftreten ihrer eigenen Symptome hoch ansteckend und etwa fünf bis sechs Tage danach auch. Also macht es Sinn, so wenig wie möglich eine Situation zu riskieren, sich anzustecken.

Es ist aber wohl durchaus berechtigt, darüber zu streiten, inwieweit und auf welchen Wegen wir Millionen vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren können.

Das jetzige Durchschnittsalter der "Corona-Toten" beträgt in Deutschland 82,1 Jahre. Wir riskieren zur Zeit Millionen wirtschaftliche Existenzen, weil wir uns nicht mehr schonungslos eingestehen, dass wir alle sterblich sind.

Dass diese Verstorbenen von diesem Virus neben unzähligen anderen infiziert sind, heißt noch lange nicht, dass dieses Virus die eigentliche Ursache ihres möglicherweise etwas vorzeitigen Ablebens ist. Es wird nur medial und messtechnisch so gehandhabt. Wer profitiert von diesem Vorgehen?
 
Natürlich habe auch ich als Siebzigjähriger erst einmal alle Besuche bei uns, beim Zahnarzt oder Friseur abgesagt. Ich kaufe allein ein, Kontakt mit den Enkeln über Skype oder WhatsApp, ebenso mit Bekannten über Telefon oder E-Mails. Schließlich waren wir bis 08. März in Österreich Ski fahren, niemals ahnend, dass eine Woche später alles dicht ist.
 
Noch sind meine Frau und ich gesund. Bei Fieber, Halsschmerzen und Husten würde ich, wie in meinem ganzen bisherigen Leben, auf die bewährten Hausmittel wie Bettruhe, Wadenwickel, Lutschpastillen, husten- oder schweißtreibenden Fiebertee und viel trinken zurückgreifen, aber niemals einen Arzt aufsuchen, solange ich keine akute Atemnot hätte. Welches Virus oder welche Bakterie dabei gerade die Oberhand bekam oder als unbekannter Eindringling von meinem Körper nicht rechtzeitig erkannt wurde, würde ich daher nie erfahren. Sollen deswegen andere ihre wirtschaftliche Existenz riskieren?
 
Müsste ich gar aus politischen Gründen für drei Monate in eine vollständige Isolation, wäre mein Abwehrsystem nicht mehr gefordert, schwächte sich also ab und wäre danach umso hilfloser allen Anfeindungen ausgeliefert und obendrein hoch ansteckend für andere. Für wen soll das ein Vorteil sein?
 
Ich bin gespannt, wie Schweden mit seiner harten Linie der Herdenimmunität weiter fortfährt, alles öffentliche Leben nicht unterbindet und auf die private Verantwortung der wirklich gesundheitlich Gefährdeten setzt.
 
Wie wollen Medien und Politik es hinbekommen, dass jetzt medial in Panik versetzte Eltern nach den Osterferien ihre Kinder wieder der Schule anvertrauen und wehe ein Kind wird krank? Wird es eine Prozesslawine geben? Werden Sündenböcke gesucht? Gegen Kommunen, Länder und Bund kann man uferlos prozessieren. Da ist immer Steuergeld da, das man in die eigene Tasche umleiten kann.  Wer wird alles vom Corona-Virus-Kuchen naschen? Es kommen spannende Zeiten auf uns zu.
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  • Niemals in Gleichgültigkeit verfallen, unabhängig davon, was im Leben auf mich zukommt !  
 Ich interessiere mich für alles, was dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dient.
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